Ein kleiner Grenzbahnhof - für die Modellbahn

zwischen Böhmen und Deutschland...


Ein Thema für eine kleine Fangemeinde


Ein Grenzbahnhof ist in jeder Hinsicht betrieblich und verkehrlich interessant. Nicht wegen der aufwendigen Betriebsführung mit Lokwechsel, Zugbildung und längeren Zughalten, auch können hier aus der Sammlung unterschiedliche Fahrzeuge zum Einsatz kommen. So lassen sich Züge mit nationalen und internationalen Fahrzeugen bilden. Auch wenn es mal der "Kleine Grenzverkehr" ist mit wenigen Wagen. So können schon durch den anstehenden Lokwechsel zwei unterschiedliche Lokomotiven an einem Zug eingesetzt werden. Auch der Status der Elektrifizierung auf einer Anlagenseite bringt zusätzlichen Betrieb auf die Anlage. Bewusst sollten Heimanlagenzüge verkehren, kurze Güter- und Reisezüge. Dabei ist das Thema unter dem derzeitigen Angebotsverhältnissen sehr Abwechslungsreich. Finden sich nicht Schienenfahrzeuge auch das Ausgestaltungszubehör wie Gebäude, Figuren, KFZ bieten eine große Auswahlpalette zum Thema.


Natürlich ist auch das persönliche Platzangebot ausschlaggebend. Dabei spielt es vorerst keine Rolle ob aus der Urzeit der Eisenbahn über die Jahre des Kalten Krieges oder der Neuzeit die Eisenbahn auf der Anlage verkehrt. 


Für Heimanlagen genügt ein Grenzbahnhof und wenn es der Platz zulässt noch eine abzweigende Strecke. Interessanter wird die Sache mit einer U-Anlage und zwei Grenzbahnhöfen auf der jeweiligen Bahnverwaltungsseite. 


Als Thema habe ich bewusst einen Grenzbahnhof der Moderne in Epoche IV / V gewählt um auch jüngeren Modellbahnern das Thema schmackhaft zu machen. 


Das Thema lässt sich mit der heutigen Fahrzeug und Gebäudevielfalt ohne Probleme umsetzen. So sollte auch beidseitig der Grenze ein Unterschied der Gebäude und Anlagen ersichtlich sein und nicht nur bei den Fahrzeugen. 


Als gediegene Vorbilder würden die Grenzverbindungen zwischen Marktredwitz - Schirnding - Mühlbach (Pomezi) - Eger (Cheb) dienen oder die Grenzverbindung von Schwandorf über Furth am Wald - Taus (Domazlice) - Pilsen. Auch der kleine Bahnhof Bayerisch Eisenstein Richtung Pilsen liefert eine gute Vorlage zum Thema. 

Für die Fans der Sächsischen Eisenbahn bietet der Grenzbahnhof von Johanngeorgenstadt nach Breitenbach eine Vorlage. Weitere Strecken in Sachsen nach Böhmen wären nur bis zur Epoche IV interessant. Durch den Güterverkehr über Schirnding bzw. Furth im Wald bzw. dem Schnellzugverkehr heute mit dem ALX Prag - München über Regensburg ein abwechslungsreicher Betrieb. Über Schirnding besteht nur Triebwagenverkehr mit VT 612 DB Regio Hof auf der Linie Nürnberg - Eger sowie der Oberpfalzbahn Marktredwitz - Eger - Asch - Selb Plößberg - Hof Hbf. Auch der ausgedünnte Verkehr von Plauen über Voithsreuth (Voitanov) nach Eger mit VT 650 der Vogtlandbahn ist überschaulich. 


Besonderheit der elektrische Zugbetrieb auf einer Stichstrecke...


Demzufolge widmen wir uns einem Betrieb, sogar mit E-Lokomotiven zwischen Eger und Sttaatsgrenze (Skalka). Bis kurz vor den Haltepunkt Skalka führte die Fahrleitung der CD, die bis zur Schließung des Heizkraftwerkes in Arzberg nächster Bahnhof hinter Schirnding von E-Lokomotiven benutzt wurde. So wurden schwere Kohle Züge aus Chomutau nach Arzberg von Eger bis Skalka am Zugschluß mit E-Lokomotiven nachgeschoben. Auch der Regionalverkehr, der von Eger nach Skalka führte kann mit einem elektrischen Wendezug gestaltet werden. Auch die "Brotbüchse" kann zum Einsatz kommen. So das im Haltepunkt Skalka Reisezüge enden und beginnen bzw. E-Lokomotiven nachschieben und als Lz zurück nach Eger fahren. Was wiederum interessante Betriebsführungen verspricht. Aus diesem Grund habe ich mich für den Vorschlag dieser Streckenführung im Modell entschieden. Auch auf der DB Seite ist es realistisch im Berufs- oder Schülerverkehr nur einen Zug zwischen Marktredwitz und Schirnding im Modell fahren zu lassen. So gibt es neben den durchgehenden Zügen auch regional endende und beginnende Zugverbindungen. 


Die Art des Übergangs ist völlig egal, wir widmen uns dem Thema der Strecke Merktredwitz - Cheb (Eger) als Vorlage nicht als Vorbild in der Epoche IV / V. Nach wie vor gibt es auch heute noch den "kleinen Grenzverkehr". Güterzüge werden in Eger von DB oder Privatbahnlokomotiven bespannt und nach Marktredwitz abgefahren. Richtung Pilsen oder Chomutau geht es mit CD Maschinen. Der Personenverkehr ist zwischen Böhmen und Sachsen sowie Bayern vertaktet. In der Epoche IV sowie Anfang der 90er rollten Kohlezüge mit CD Maschinen nach Arzberg. Nach der Grenzöffnung bespannten V 100 bzw. BR 218 der DB vom Bw Hof als Vorspannlok zwecks Indusi-Magneten in Schirnding und Arzberg die "Kohle" dann kamm der "Sergej"  Reihe 781 der CSD / CD den Zug vom Bw Chomutau bzw. Eger bis Arzberg. Auch die "Bertha" Reihe 751 kam zum Einsatz. Üblich war das Nachschieben mit E-Lok bis Skalka mit der "Laminatka" vom Bw Budweis. Diese kehrte dann Lz zurück nach Eger während sich die Dieselmaschinen bis Arzberg oft "quälten". Dabei hatte die Kohle im Grenzbahnhof Schirnding Durchfahrt wegen seines Zuggewichtes. Die Tscheschische Lok blieb oft in Arzberg und bespannte mit ihrer Deutschen Diesellok meist wieder einen leeren Kohlezug in Richtung Eger. 


In der Zeit vor 1990 kamen auch CSD Dampflokomotiven bis Schirnding im Güter- und Schnellzugverkehr zum Einsatz. Der Einsatz endete ca. 1975 später mit Diesel. Dabei fand ein Lokwechsel in Schirnding statt. Hinzu kamen zwei Schneelzugpaare einige Personenzüge und Güterzüge. Auch über den CSD / DB Grenzübergang Asch / Selb Plößberg lief einiges an Güterzügen direkt von Hof Hbf nach Eger. 


Kurzum eine interessante geschichtliche und auch heute noch moderne Vorlage für das Modell. Egal welcher Epoche man sich widmet. 


Machen wir die moderne Variante der 90er Jahre mit den Arzberger Kohlezügen. Das Kohlekraftwerk wurde 1915 eröffnet und 2003 geschlossen. Seit dieser Zeit erlebte die Grenzregion in Bayern entlang der Tscheschischen Grenze sowie auch die Oberpfalz und Oberfranken einen wirtschaftlichen Abschwung. Was wenige wissen, die Textil-, Porzellanindustrie wurde genauso wie in den damaligen neuen Bundesländern nach Tscheschien oder Asien verlagert. Hinzu gehörte das Kraftwerk Arzberg und auch die Maxhütte in Sulzbach Rosenberg, die Luitpoldhütte bei Amberg und die Maxhütte Haidhof bei Schwandorf. Auch in den alten Bundesländern mußten Beschäftigte und die abhängige Struktur "Federn lassen", was wenigen bewußt war oder ist. Denoch ging es die letzten Jahre wieder aufwärts mit anderen Beschäftigungszweigen.  Auch nahmen Beschäftigte der Eisenbahn und der Freien Wirtschaft lange Arbeitswege in Kauf nach Nürnberg, Regensburg oder München. Man muß dies fairer Weise auch mal mit erwähnen, die Probleme stellen sich also in ganz Deutschland.


Der Modellbahnhof und sein Vorbild egal in welchem Maßstab...


Ich orientiere mich an den HO Maßstab 1:87, da es hier das breiteste Angebot gibt. In TT kommt das Angebot zumindest im Schienenfahrzeugbereich hinzu in N sieht es eher bescheiden aus, aber einiges läßt sich auch hier umsetzen.


Der Bahnhof als Skizze, dargestellt wird ein fünfgleisiger Bahnhof einer eingleisigen Hauptbahn zwischen Deutschland und Tscheschien. Die alten Betriebs- und Verkehrsstrukturen künden noch von einem unterbrochenem Verkehr mit Lokwechsel und Umstieg der Reisenden sowie einer Zollabfertigung der Güterzüge. Zum Einsatz kommen DB und CD Fahrzeuge der 90er Jahre. Nicht nur das Augenmerk auf diese Bahnverwaltung sollte hier Vorrang haben. So können gerade im Internationalen Güterverkehr auch Wagen anderer Bahnverwaltungen aus Europa hier eingesetzt werden, da ja auch heute noch ein umfangreicher Warenaustausch stattfindet. 


Auch bauliche und optische Unterschiede zwischen den Bahnanlagen, Gebäuden und Straßenfahrzeugen sollten bestehen, doch dazu später.


Die Verkehrssituation am Grenzbahnhof


Bildskizze zur Erklärung der Situation auf einer Modellbahnanlage.
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Ab der Epoche V fahren die Züge hier im Grenzbahnhof im Länderübergreifenden Nahverkehr durch. Nach 1994 werden natürlich auch Ausschreibungen an Privatbahnen vergeben. Der RB Verkehr obliegt den Privatbahnen RE und IC Linien werden von damals GB Traktion später DB Nahverkehr / Regio und Fernverkehr gefahren. Im Nachbarland Böhmen herrscht noch Hochkonjunktur bei der CD im Personennah- und Fernverkehr. 


Der linke Anlagenteil beherbergt den CD Teil auf dem sich nach der Tunnelausfahrt des Schattenbahnhofes ein CD Haltepunkt befindet. Die Os - Osobni vlak - Personenzüge fahren bis hier her wenden und wieder zurück. Zweimal täglich Früh und Abend zum deutschen Grenzbahnhof, da hier Pendler Zwichentakte gekuppelt werden mit Umstieg. Als Zuggattung der Os der CD eignet sich der 810 " Brotbüchse" mit Steuerwagen. Von Deutschland fahren VT 650 bzw. 642 der Privatbahnen über die Grenze. Die Überfahrt mit CD Personenzügen nach Deutschland erfolgt in Bayerisch Eisenstein, Furth im Wald bzw. Johanngeorgenstadt. Priviligierter Durchgangsverkehr in Zittau. Gelegentlich als Ersatzzug verkehrt auch der "Hektor" mit zwei Beiwagen des 810 zum Grenzbahnhof, umfährt hier und startet wieder in Richtung Heimat. 


Auf der Strecke verkehren täglich drei Schnellzugpaare Früh / Mittag / Nacht, die so gekuppelt sind, daß die DB Lok den Zug über die Grenze bringt und 90 Minuten später wieder den Gegenzug nach Deutschland bespannt. Die Züge sind aus DB und CD Wagen gebildet, maximal 6 Wagen. Zugpferd ist eine 232 von DB Fernverkehr, die es zu dieser Zeit noch gab. Eilzüge mit drei DB creme / blau farbenen Schnellzugwage und neuen "DB-Keks" pendeln ebenfalls 3 x täglich über die Grenze. Als Zugpferd eignet sich hier die gute alte 218. Auch der mintgrüne VT 628 kann als RE Verbindung eingesetzt werden.


 Im Güterverkehr wird gemischt gefahren, Ganzzüge mit Autotransportwagen, Container, Kessel, Kohle, Holz, Stahl, Schrott sind das Hauptgeschäft. Auch gemischte Güterzüge fahren über die Grenze in beiden Richtungen. Am Grenzbahnhof findet hier ein Lokwechsel statt und eine damals noch übliche Zollkontrolle. In erster Linie bespannen die "Taucherbrillen" die Züge bis zur Grenze. Offiziell schiebt die "Bertha" gekuppelt nach und geht als zweite Lok zurück und die "Laminatka" schiebt bis zum Ende der Fahrleitung kurz vor die Grenze. So besteht nicht nur reger Zugverkehr auch fahren ständig Lokomotiven leer hin und her oder am Zugschluss mit zur Überführung. Also reger Verkehr auf der Strecke. Die Güterzüge der DB AG bespannen Lokomotiven von DB Cargo BR 232, BR 218 (Leihweise) oder noch Restexemplare der DB V 100. Um im Grenzbahnhof eventuelle Rangierarbeiten auszuführen die nötig sind ist ein BR 333 bzw. 335 der DB eventuell mit Digitaler Rangierkupplung einsetzbar. Neben Umstell- und Rangierarbeiten wird mehrfach täglich auch die alte GA mit Ladestrasse bedient, hier hat sich eine Spedition eingemietet, die im Binnen- und Grenzverkehr tätig ist und die mit Stückgutwagen noch bedient wird. Auch die DB Tankstelle muss bedient werden mit Kesselwagen. Auf der Strecke Richtung Deutschland können sich noch einige Gleisanschlüsse befinden. Ein Motorenwerk, Landwirtschaftsmaschinen, Porzellan, Baustoffe, kleiner Containerumschlag, Heizöllager, Schrottplatz als Beispiele, der Platz ermöglicht nicht alles auf einer Heimanlage. Soll nur als Anregung dienen für den interessanten Einsatz der Kleinlok mit Digitaler Kupplung. 


Die Gebäude in HO


Passende Gebäude zur Ausstattung der Anlage finden sich im HO Maßstab. Bei kleineren Spurweiten geht es oft in Eigenbau zurück. 


Situations- und Bauartbedingt, eignet sich das EG in HO von Vollmer Bahnhof "Kulmbach", daß in die Region eines Grenzbahnhofes zwischen Bayern und Böhmen passen würde. Auch die Bauausführung ist eines Bahnhofes dieser Art würdig.
Der passende HO Mittelbahnsteig von Vollmer zur Ausgestaltung des Grenzbahnhofes.
Der Bayerische Würfel, das EG in Marktredwitz zeugt vom Bahnbau vergangener Tage. Alle Gebäude zierte der Baustil entlang der Strecke von Nürnberg bis Schirnding mit einigen Ausnahmen. Die Gebäude wirken staatlich sind aber denoch sparsam, solide und wirtschaftlich gebaut worden. Nächtlicher Bahnverkehr in Marktredwitz "der letzte Anschluss". RE mit VT 612 bringt die letzten Tagesfahrgäste zur VGB nach Eger bevor die Vogtlandbahn am 24.01.2011 das letzte Mal an diesem Tag nach Böhmen fährt.
Es rollt rund um die Uhr zwischen Marktredwitz und Eger. Nächtlicher Güterzug mit 232 511 am 11.September 2007 im Bahnhof Marktredwitz. Nach dem Personalwechsel "donnert" die 232 durch die Nacht.
Der eigentliche Grenzbahnhof Schirnding zu Böhmen ist Schirnding. Neben Zoll- und Grenzabfertigungsgleisen auch ein Neubau des EG aus den 70er Jahren. Eine Postkarte aus dem Jahr 1976 mit dem EG.
Blick zum EG Schirnding mit Relikten aus alten Tagen am 13.09.2014.
Wenig ist übrig geblieben vom Grenzbahnhof Schirnding zwei Bahnsteiggleise ein Überholgleis und Ende. Am 13.09.2014 kreuzen gerade ein VT 642 der Vogtlandbahn auf der Fahrt von Zwickau über Plauen - Bad Brambach - Eger - Schirnding nach Marktredwitz und ein Hofer 612 als RE von Nürnberg nach Eger.
Der ehemalige Grenzbahnhof Schirnding am 26.08.2006 mit RE 5295 Nürnberg - Eger mit 610 003 DB Regio Hof. Blick aus Richtung Eger.
1972 bespannte die 555 0176 Depot Eger den Schnellzug Frankfurt (Main) - Nürnberg - Eger - Pilsen - Prag. In Zeiten des Kalten Krieges übernahmen die CSD Maschinen aus Eger die Leistungen zwischen Eger - Schirnding und Eger.
Passend zur Erzgebirgsregion der Grenzbahnhof zur CSD / CD ein Auhagen Gebäude des Bahnhofes Klingenberg Collmnitz ebenfalls in passender Bauweise in HO.
Auf der Sächsischen Seite der Strecke Eger - Bad Brambach sind die Anlagen der Bahnhöfe etwas großzügiger gestaltet und erfordern im Modell mehr Platz. Der ehemalige Grenzbahnhof Voithsreuth (Voitanov) am 24.01.2006 hat bereits lange an Bedeutung verloren. Die einst endende CD Fahrleitung endet hier eine Weiterführung nach Sachsen ist nicht beabsichtigt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein "schmaler Fahrplan" den das Land Sachsen bestellt hat. Täglich pendeln einige VT 642 der Vogtlandbahn zwischen Sachsen und Böhmen hin und her. Weiterer Verkehr ist nur während Bauarbeiten und Umleitungssituationen vorgesehen. Somit rücken Strecke und Bahnhöfe eher in ein beschauliches Dasein herab. Schade. Der Hauptverkehr konzentriert sich auf die Elbtalstrecke über Bad Schandau über die Strecke nach Marktredwitz und abgeschwächt nach Furth im Wald gefolgt von Bayerisch Eisenstein danach folgen die Sächsischen Strecken. VT 642 106 der VGB war unterwegs von Eger nach Zwickau am 24.01.2006, während des Haltes in Voithsreuth. Dennoch erscheint das Gebäude sehr stattlich und kann einen Bayerischen Ursprungsentwurf (Bayerischer Würfel) nicht verleugnen auf Grund der Einflussnahme Bayerns während des Bahnbaues aus den Anfangsjahren.
Als Endhaltestelle auf Böhmischer Seite eignet sich das kleine typische Gebäude in Böhmischer Bauweise des Bahnhofes Mala-Hrastice - Klein Chrastitz das an der Bahnstrecke Dobříš–Praha-Modřany liegt. Es ist natürlich mit einem Stationsmitarbeiter besetzt, der Betriebliche, Verkehrliche und Unterhaltungsarbeiten vorzunehmen hat. Modell von Igra erhältlich.
Noch heute lassen sich auf vielen CD Strecken schön renovierte Empfangsgebäude aus der K&K Zeit ablichten. Zum Teil in Privatbesitz. Das EG "Novy Drahy" ehemals Bahnhof Soos an der Nebenbahn von Tirschnitz nach Schönbach am 18.08.2012 wunderbar renoviert.
Bereits Geschichte der Einsatz des VT 610 "Pendolino" auf den Strecken Richtung CD. Am 13:Juni 2006 war 610 001 DB Regio Hof als RE 5287 Nürnberg - Eger unterwegs. Planmäßiger Halt in Mühlbach. Die Bahnanlagen entsprechen dem Modellvorschlag.
Der Haltepunkt Skalka Eger Stein wärend der Länderübergreifenden Landesgartenschauen im Sommer 2006 pendelten die 610er im Zwischentakt zwischen Marktredwitz und Eger hin und her. Fahrgäste verliesen am 23.06.2006 den RE um zum Gelände der Landesgartenschau zu gelangen. Für diese tägliche Pendelleistung an diesem Verkehrstag war der Hofer 610 015 eingesetzt. Ebenfalls diese Bahnanlagen würden in den Modellvorschlag passen.
Eger in den 30er Jahren noch heute befinden sich die Güterabfertigung in der Mitte der Bahnhofsanlagen. Damals einer der größten Güter Drehkreuze zwischen Europäischen und Deutschen Wirtschaftszentren.
Das EG des Bahnhofes Eger aus der Zeit der Epoche IV um 1979 von der Strassenseite. Anhand der Größe des Gebäudes und der vorhandenen Anlagen erübrigt sich der Bau oder auch die Nachgestaltung solcher riesiger Bahnanlagen.
Bahnhof Eger im Naubaustil im Sommer 1967.


Auf Bayerischer Seite ist das Fahrdienstleiterstellwerk in Marktredwitz besetzt, daß seine Aufgaben auf vier Strecken wahrnimmt. Richtung CD bis Seußen warnimmt. Richtung Weiden / Schwandorf bis Pechbrunn, Richtung Pegnitz / Nürnberg bis Immenreuth und Richtung Hof bis Wunsiedel - Holenbrunn. Hinzu kommen der Zug- und Rangierverkehr im Bahnhof Marktredwitz, der nicht unerheblich ist, da selbst hier noch eine DB V 60 und V 90 stationiert sind.


Der Fahrdienstleiter des Bahnhofes Schirnding überwacht seinen Bahnhof, den Bahnhof Arzberg und die Zugfahrten bis zur Grenze der CD.


Dem Fahrdienstleiter des Bahnhofes Eger untersteht der Zugverkehr ab der Landesgrenz bis Eger hierzu zählen die Haltepunkte Mühlbach und Eger - Stein auf dem eingleisigen Streckenabschnitt Eger - Marktredwitz zum Teil mit E-Betrieb. Gesamtlänge der Strecke Marktredwitz - Eger ca. 27 km davon in Deutschland ca. 17 km und in Böhmen dann ca. 10 km. 


Mit den drei Kreuzungsbahnhöfen Seußen, Arzberg, Schirnding und der gesamten eingleisigen Streckenführung und der Situation, daß auf Böhmischer Seite die Strecke ab Schirnding bis Eger ohne Kreuzungsmöglichkeiten. Ergeben sich interessante Betriebsführungen. Da der Streckenabschnitt Schirnding - Eger ca. 11 km gerade bei Verspätung oder Verzögerungen im Güterverkehr zu Kreuzungsverschiebungen führt und oft auch der Reisezugfahrplan gerade der Vogtlandbahn / Oberpfalzbahnzüge / ALEX und der DB - Regionalexpresse durcheinander kommt. Besonders wenn der RE nach Nürnberg in Eger Anschlüße aus Prag bis zu 20 Minuten !!! abwarten muß. Heißt es auf tscheschisch..."Vážení cestující, na třetím nástupišti čeká rychlík do Norimberku Hbf...."


"Sehr geehrte Fahrgäste auf dem dritten Bahnsteig wartet der Schnellzug nach Nürnberg Hbf."

 Das Wort Regionalexpress gibt es in der Tscheschischen Sprache nicht. Man redet von Personen- und Schnellzügen.


Signaltechnik beider Bahngesellschaften


Im Moment werden alle Stellwerke mit DB Gleisbildtechnik gesteuert, ebenfalls bei der CD. Zuverlässige Technik der 60er / 70er Jahre. 

Für die Ausstattung des DB Bahnhofes finden sich im Sortiment der Firma Viessmann alle erforderlichen Lichtsignale der DB Gleisbildtechnik.

Für den Rangierbetrieb in den Nebengleisen des deutschen Grenzbahnhofes gibt es die "Zwergen Signale" . Ebenfalls am Gleisbildstellwerk angeschlossen. Ihre Bedeutung ist auch den tscheschischen Lokführern bekannt.

Ein kleiner Trost für zwei Signale an unserem CD Haltepunkt, bietet eine abweichende Bauform von Signalen der Firma Busch. Wer sich die Mühe und teilweise den Ärger mit irgendwelchen Kleinserienherstellern ersparen möchte die Original CD Signale anbieten der greift auf das Busch Sortiment zurück und erhält Signale im Preisbereich ab 15,00 €. Tscheschische Kleinseriensignale liegen bei 40,00 € bis 60,00 €. Unsere Erfahrungen haben auch gezeigt, daß es oft nur zu Versprechungen und nicht zu Lieferungen kommt. Deshalb bitte genau abwägen, auch wir haben schon "Lehrgeld" bezahlt bei Firmen, die sogar auf der Nürnberger Spielwarenmesse präsent waren.



Weitere Gebäude und Ausgestaltungsmodelle


Die Landschaft an sich ist hügelig und bewaldet also keine große Kunst, ebenso auf der Strecke die anfallenden Kunstbauten bei Arzberg und Marktredwitz fallen weg, wer möchte kann im linken Anlagenschenkel ein Bogen Viadukt einbauen. Die Steigungs- und Landschaftsverhältnisse halten sich bis auf einige Abschnitte im "grünen Bereich" und brauchen nicht überbewertet zu werden.


Das Gebäudeambiente sollte einen deutlichen Schnitt machen zwischen Böhmischer und Deutscher Seite. Die Böhmischen Gebäude können von Igra ausnahmslos verwendet werden. Hier finden sich auch entsprechende KFZ Modelle im Programm. Hier finden sich sogar Gebäudemodelle zur Umsetzung in den Nenngrößen TT und N. Ebenso finden sich zumindest in TT CSD und CD Fahrzeuge zur Gestaltung eines solchen Modelles. 


Als kleine Beispiel wäre diese Scheune im Fachwerkbaustil von Igra zu empfehlen, die sich an der Bahnlinie befindet. Der Ort an sich kann etwas von der Bahnlinie entfernt sein. So das nur einige Gebäude an der Strecke sind und sonst nur der Landschaftsausschnitt wiedergespiegelt wird.
Hügelig und Ländlich die Gegend nördlich von Eger an der Strecke Eger - Schönbach.
Als Hintergrund Ambiente oder auch in Andeutung ist das in der Nähe befindliche Sooser Moor ein landschaftlicher Hingucker auf der Anlage. Auch als Touristenattraktion, ist das Sooser Moor per Bahn mit dem Triebwagen an der Strecke Eger - Schönbach zu erreichen. In Katarina befindet sich das Touristenzentrum Sooser Moor mit einer Touristen Feldbahn.
Einst sorgte das verzweigte Feldbahn Netz am Sooser Moor für den Abtransport der heilenden Moorerde. Nicht nur im angrenzenden Kurort Franzensbad wurde es verwendet auch wurde es in Behältern verpackt und verarbeitet in andere Kurbäder transportiert. Als kleines "Schmanker`l" die Feldbahn egal ob als Transportmittel für Heilerde oder als Touristenattraktion rund um das Moor. Eine Feldbahnlok im Sooser Moor im Sommer 2012 bei einer Rangierfahrt. Wer Interesse hat, hier eignet sich das HOf Sortiment der 6 mm Feldbahn von Busch zur Nachgestaltung.


Deutsche Gebäude


Für Gebäude des Deutschen Grenzbahnhofes wird man bei allen Herstellern fündig. Die Gemeinde Schirnding an sich ist ländlich geprägt mit einigen Handwerksfirmen rund um den Bahnhof. Hier wären die Gestaltung einer Bahnhofsstrasse zu empfehlen, mit Bäckerei und Cafe, Metzger, Lebensmittelladen und kleinen Handwerksbetrieben wie Maler, Klempner, Holz-und Fensterbau e.t.c.


Hintergrund und Bahnhofsstrasse zu gleich die Fachwerkmodelle in HO von Busch.
Für das am Bahnhof befindliche Sägewerk wurde in den 90er Jahren dieser Portalkran mit EU Förderung errichtet. Das Holz kommt per LKW aus Böhmen und wird per Zug quer durch Europa verschickt. Kibri HO Modell
Klar das ab der Epoche V ein verstärktes LKW Transportaufkommen zu verzeichnen ist, Moderne Lagerhaltung auf der Strasse. Am Grenzbahnhof befindet sich eine Speditions Niederlassung, die mit Herpa LKW Modellen bestückt werden kann. Auch kann hier das Car System von Faller zur Anwendung kommen. Kibri HO Modell
Ab der Epoche V sollte die moderne Speditions Lagerhalle von Kibri nicht fehlen.
Dieses Lokleitungsgebäude von Vollmer eignet sich als Dienstgebäude für Zoll und BGS (Bundespolizei) zur Grenzabfertigung.
Zum Thema wird man bei Herpa fündig, der BMW der Bundespolizei in HO.
Auch der VW des Bundes Zoll in HO bei Herpa.
Die Tscheschischen Kollegen mit dem Skoda Octavia in HO von Igra.


Um das Thema auch identisch abzurunden gibt es zu solchen Themen auch passende Preiser Figuren.


Aufsicht und Fahrdienstleiterin in Personalunion. Obwohl es eine Trennung gibt zwischen DB Netz und DB Station und Service, ist es aus Betrieblicher Sicht möglich, daß es dies noch gibt. Als Beispiel gilt hier der Grenzbahnhof Johanngeorgenstadt wo es diese Personalunion noch gibt.
Die Aufsicht in Johanngeorgenstadt zur Abfertigung der Erzgebirgsbahn nach Zwickau am 12.08.2012.
Das Rangierpersonal des Bahnhofes für verschiedene Tätigkeiten. Im Rahmen der Personaleinsparung wird sich nur noch ein Kleinlokbediener hier befinden, der seine ferngesteuerte 335 von Roco bedient.
Machen wir uns nichts vor, die 335 von Roco in HO erfüllt alles was des Rangieres Herz begehrt. Digital mit Sound und Digitaler Kupplung. Für zeitgemäßen Einsatz ab der Epoche V.
Fertigmeldung an die Aufsicht durch die EC-Chefin vom Fernverkehr in passender Dienstkleidung der Modernen Bahn.
Modernes DB Zugpersonal Epoche V.
Set des Modernen Bahnpersonals Epoche V.
Von Preiser neutral gehalten modernes Personal einer Privatbahn, was ebenfalls als CD Bahnpersonal mit "Augenzwinkern" eingesetzt werden kann und bis zum Deutschen Grenzbahnhof unterwegs ist.
Auch wenn diese Bundespolizisten noch der Epoche IV angehören, können sie trotzdem in der Epoche V eingesetzt werden, in der Übergangsphase von der alten zur neuen Uniform.
Auch wäre der Zoll zu Kontrollen aktiv, da die Strasse von Böhmen nach Deutschland hier entlang führt und einiges "Verdächtiges" in PKW und Zug mit über die Grenze geschmuckelt wird.
Lassen wir die Realität in 1:87 sprechen. Festnahme Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetzt, Illegaler Grenzübertritt, Gefälschte Dokumente, "Schwarzgeld", Zuhälterei, Mord an Prostituierten, Diebstahl, Vergewaltigung. "Das Angebot" ist auch heute noch recht umfangreich und erfordert trotz Schengen Abkommen immer wieder Kontrollen. Und es ist erstaunlich was die Kollegen so zu "Tage fördern".
Auch ist die Realität auf Böhmischer Seite nicht immer eitel Sonnenschein. Mit Wegfall aller Sozialen Geflogenheiten fielen auch alle Hemmungen. Bittere Realität auf Strassen und Bahnhöfen der "Sextourismus". Jeder der in der Zeit nach 1990 hier unterwegs war wurde mit der harten Realität in irgend einer Weise konfrontiert. Egal welche Meinung man zum Thema vertritt, es ist Verachtend, aber es gehört durchaus mit zum Alltag bis in die heutige Zeit.
Auch passende Fahrzeuge der "Konsumenten" dieser Dienstleistung oder Ihrer Bewacher finden sich im Herpa Programm wie dieser SLK.
Auch der Bausatz der Pension (Rh) Einblick von Faller das Etablisiment für gewisse Stunden gleich hinter der Grenze.


Das Thema in Bildlicher Darstellung des Lokomotivparkes und der Einsätze


Der Einsatz der Lokomotiven erfolgt rund um die Uhr, es gibt keine Betriebsruhe auf den Strecken. So ist der Einsatz der deutschen und tscheschischen Lokomotiven sehr vielseitig. Es lassen sich zahlreiche interessante Bespannungen im Modell nachgestalten. Auch die Wageneinsätze sind vielfältig. Hier hat die Modellbahnindustrie ganz schön aufgeholt, das sich diese Themen durchaus auch als attraktives Modellbahnthema anbieten. Sicherlich können nicht alle und Alles nachgebildet werden, nur eine minimale Auswahl mit interessanten Akzenten zur Anregung und Nachgestaltung. Na dann viel Vergnügen.


Ausgangspunkt für das Modellbahnprojekt ist eine unterirdische Abstellanlage, die den Bahnhof Marktredwitz simuliert. Im Original ist "Rweds" `(Marktredwitz) wie es umgangssprachlich heißt ein Kreuzungsbahnhof mit erheblichem Verkehrsaufkommen. Zum einen die Hauptbahn Nürnberg - Eger und die Hauptbahn Regensburg - Hof. Örtlicher Rangierverkehr sowie täglich zahlreiche endende und beginnende Nahverkehrszüge. Am 19.06.2015 war 612 141 RE 5289 Nürnberg - Eger in Marktredwitz anzutreffen.
Den Regionalverkehr durch Tscheschien wickelte die Vogtlandbahn ab. Zum Teil durchgehende Verbindungen von Marktredwitz über Eger nach Plauen und Zwickau. Am 06.08.2008 war der VT 642 der Vogtlandbahn als VGB von Marktredwitz nach Eger unterwegs.
Güterverkehrsmäßig werden die Güterzüge ab Eger nach Deutschland mit Lokomotiven der BR 232 DB Cargo Halle gefahren.232 569 fuhr am Morgen des 17.05.2013 mit einem Kesselwagenzug aus Eger in Marktredwitz ein und fuhr nach einem Personalwechsel nach Regensburg Ost weiter.
Seit ca. 20 Jahren verkehrt der "Schrottzug" von Könitz nach Eger und zurück mit Lokomotiven des Stahlwerkes Unterwellenborn. Die erste "Großdiesellok" die ER 20 des Stahlwerkes. Am 20.06.2007 fuhr die "Maxhüttenlok" mit ihrem Zug nach Eger im Bahnhof Marktredwitz aus.
Kleine Lokparade in Grenzbahnhöfen mit Lokomotiven verschiedener Bahnverwaltungen sind selbstverständlich. So läßt sich auch die Vielfalt und die Abwechslung des Thema`s erklären. Am 08.09.2018 standen 232 703 DB Cargo Hannover und das Lokpaar der 363 502 und 363 505 CD Cargo im Güterbahnhof Eger zusammen. So wurde nur der Lokwechsel durchgeführt die 363er kamen aus Richtung Chomutau und der Güterzug setzte sich eine Stunde später in Richtung Nürnberg Rbf in Bewegung.
Auch grenzüberschreitende Sonderfahrten waren an der Tagesordnung. Auch wenn mitunter keine Museumslokomotiven über die Grenze fahren, da sie keine Auslandszulassung haben, können Sonderzüge auch über die Grenze fahren. Am 08.Oktober 2005 beförderten die zwei Regensburger 218er den Pullmann Sonderzug von Eger nach Nürnberg Hbf.
Traditionen werden bei der CD Groß geschrieben. Das Highlight im Sommer 2016 waren zum CD Bahntag zahlreiche Museumszüge rund um Eger unterwegs. Die 477 043 ("Papagei") beförderte am 24.09.2016 zum CD Bahntag einen Planzug von Falkenau nach Eger mit klassischer DBv Einheit.
Die 232 375 des Museum Hermeskeil war am 04.06.2005 in Eger eingetroffen und beförderte später einen Zug Richtung Deutschland.
Museumsreif und immer wieder schön die CD Reihe 240, die "Laminatka". 240 010 und 240 007 vom Depot Budweis rollten am 22.06.2013 mit einem Stahlzug in Eger ein.
Im neuen Farbkleid die 240 044 und 240 066 Bw Budweis von CD Cargo 13.09.2014 in Eger.
Ausfahrt eines planmäßigen Euro City in Eger am 16.10.2004 Prag - Nürnberg - Frankfurt (M) mit 232 407 von DB Cargo.
Einsatz von Russischen Schlafwagen als Kurswagenverbindung von Eger nach Moskau im Sommer 2005.Eine interessante Beimischung für internationale Züge.
Normaler Betriebsalltag in Eger am 20.08.2006 und schon Geschichte. Die 363 111 wartet auf die Bespannung des nächsten Schnellzuges nach Prag über Pilsen und der 610 018 wartet auf Anschlußfahrgäste aus Prag, der Zug fuhr gerade am ersten Bahnsteig ein. Kurz darauf ging es mit Neigetechnik und V/max. 160 km/h nach Nürnberg Hbf.
Auch der Einsatz des VT 650 ist im Dreiländereck breitgefächert. Sie verkehren von Hof über Asch nach Eger und Marktredwitz sowie von Eger über Bad Brambach nach Plauen bzw. Zwickau. Zur Eröffnung der Strecke Selb-Plößberg - Asch erhielt die Agilis diesen VT 650 der täglich zwischen Hof und Marktredwitz über Eger verkehrte. 650 703 Agilis stand am 24.09.2016 abfahrtbereit in Hof Hbf nach Marktredwitz.
Für den Einsatz auf dem Tscheschischen Modellbahnstück bis zu unserem Modellhaltepunkt, eignet sich der Einsatz der "Brotbüchse" VT 810 der CD. Nicht nur auf Nebenstrecken, auch auf Hauptbahnen wurde er eingesetzt. Der 810 601 vom Bw Chomutau war am 15.08.2005 von Karlsbad nach Kaden auf der Egertalbahn unterwegs. Hier bei der Einfahrt im Bahnhof Warta.
Stilechter OS der CSD / CD wie zichfach gefahren wurde die Beiwagen der "Brotbüchse" wurden oft mit einer Diesellok bespannt. Der "Hektor" 742 155 vom Bw Karlsbad war am 21.04.2006 auf der Egertalbahn von Kaden nach Karlsbad unterwegs. Hier bei der Ausfahrt in Warta.
Zwischen Schirnding und Eger wurde der CD Lokzug bei Mühlbach aufgenommen. Der "Sergej" und der "Hektor" bespannten einen Kohlezug nach Arzberg im im März 1998. Einige tägliche Lokleerfahrten ergänzen den Fahrplan zwischen beiden Ländern.
Der bekannte Blick von der Fußgängerbrücke die über den Bahnhof Eger führte und abgerissen wurde. So ließ sich manches "CD-Schmuckstück" im Bw Eger noch auf Film oder Chip bannen. Sommer 2000
Auch der "Cmelak", die "Hummel", verdient Erwähnung im Modell, so kann sie im schweren Güterzugdienst eingesetzt werden. Im Sommer 2005 bespannte sie einen Sonderzug von Eger zum Eisenbahnmuseum Luschna.
Lang sind Einsätze der Chomutauer "Bardotkas" Geschichte. 751 022 mit der "leeren Kohle" von Arzberg nach Chomutau im Sommer 2006. Auch ihr Einsatz im Modell ist möglich.
Natürlich darf sie nicht fehlen, die "Taucherbrille" sie befährt bzw. befuhr planmäßig die Deutschen Grenzbahnhöfe Zittau, Bad Schandau, Furth im Wald und Bayerisch Eisenstein. Wärend der Elektrifizierungsarbeiten der Egertalbahn zwischen Kaden und Karlsbad wurden die Schnellzüge von und nach Prag über Chomutau nach und von Eger mit der E-Lok durchgeschleppt. 750 287 Bw Chomutau schleppt die 363 mit ihrem Schnellzug durch den Bahnhof Warta in Richtung Eger am 21.04.2006.