...es gehört noch mehr zum Bahnbetriebswerk außer Drehscheibe und Lokschuppen...
Bahnbetriebswerk für unsere Lokomotiven
1 Bw = 1 Qm
Ein Bahnbetriebswerk mit unterschiedlichen Anlagen ist oft einer der ersten Grundideen beim Bau einer Anlage. Nichts steht dagen, wenn man vor dem Zusammenbau der Platten und der Planung einige Grundkenntnisse sowie auch Maße und Platzverhältnisse beachtet, damit das Bahnbetriebswerk der Mittelpunkt des Betrachters wird und kein Alptraum. Die Ausführungen hierzu sollen eine kleine Hilfestellung sein. Als Faustformel zur Umsetzung des Projektes habe ich provokant 1 Qm als Platzangabe in den Raum gestellt, was einen groben Platzbedarf verdeutlichen soll beim Bau von Lokschuppen, Drehscheibe und den dazugehörigen Anlagen. Auch wenn der Platz noch nicht ganz benötigt wird ergeben sich oft noch Möglichkeiten zur Platznutzung von Abstell- oder Reparaturgleisen oder anderen Gebäuden. Oft ist der Bau eines Bw etwas Platzintensiv, von diesem Gedanken soll man sich durchaus leiten lassen. Seien Siedeshalb bei der Planung immer etwas großzügig.
Variante 1 - Bau des Bw und spätere Anpassung der Strecke und Streckenführung um das Bw herum.
Vorteil: Mit dem vorhandenen Platz können großzügige Anlagen errichtet werden
Nachteil: Anpassung des Strecken- und Bahnhofsverlaufes um das Bw herum kann dazu führen, daß gerade lange Fahrzeuge und Fahrzeuge mit größeren Radienbedarf nicht richtig eingesetzt werden können, da entweder verkürzte Weiche kleinere Radien oder auch "Kunstkurven" verbaut werden.
Ideal für Modellbahner die ein Diorama Bw bauen ohne Strecke, nur den Bw Betrieb darstellen möchten.
Variante 2 - Bau der Bahnhofsanlagen und Strecken, spätere Errichtung des Bw
Vorteil: Einsatz aller großen Fahrzeuge und fahren mit hohen Geschwindigkeiten durch den Verbau von langen und größeren Weichen
Nachteil: Das Bw kann in der Regel nur in einer "abgespeckten Form" erbaut werden, oder als seperates Anbauteil was sich meist in diesem Fall empfiehlt.
Damit das nicht passiert und damit alles funktioniert sollte man gewisse Faustregeln und Grundmaße einfach beachten. Für die Modellbahner die besonderen Wert auf ein Bw legen.
Beachten Sie die Grundmaße der Fahrzeuge gängige E-, Diesel-, Dampflokomotiven die Länge über Puffer (LüP) oder die Länge über Kupplung (LüK) bei Triebwagen. Längenangaben, Mindestradienangaben des Herstellers helfen auch weiter.
Spur HO
Lokomotiven ab 20 cm bis 30 cm Länge
Triebwagen ab 20 cm bis 60 cm Länge z.B. VT 612 HO von Piko zweiteilig ca.60 cm
ICE mit mindestens 5 Fahrzeugen ca. 1,30 m - zwar fährt das Fahrzeug nicht auf die Drehscheibe oder in den Lokschuppen, aber es wird möglicherweise abgestellt
Rangierlokomotiven ab 7 cm bis 20 cm Länge
Maßstabsgerechte Einzelwagen bis 30 cm Fahrzeuglänge
Länge über Puffer (LüP) ???
Maßgeblich für den Bau des Bahnbetriebswerkes sind die Fahrzeuglängen, daraus leitet sich der Anspruch für den Bau des Bahnbetriebswerkes zum großen Teil ab.
Auch wenn sie nicht über die Drehscheibe fahren, brauchen Triebwagen ihren Platz für Abstellungen, in Rechteckschuppen oder Tankgleisen.
Auch in TT und N gibt es mittlerweile respektable Fahrzeuge , Triebwagen, deren Maße sollten Sie beim Bau eines Bw durchaus auch mit beachten.
Sie müßen dreimal die längste Loklänge berechnen, in den Bw Vorgleisen bei der Bekohlung oder Tankstelle mindestens 30 cm Nutzbare Gleislänge, die Drehscheibe mit Bühne 30 cm und die Zufahrtsgleise zum Lokschuppen ebenfalls 30 cm. Bei der Nutzbaren Gleislänge sind Weichen oder Gleisverbindungen nicht mit berechnet. (Angaben für HO)
Das Klassische Bahnbetriebswerk
Drehscheiben, Schiebebühnen, Segmentdrehscheiben unterschiedlicher Abmessungen und für Schmalspurbahnen sind von Hapo erhältlich
Bahnbetriebswerk auch ohne Drehscheibe bereits ab Epoche II
Bereits in der Frühzeit wurden bereits auch schon Rechteckschuppen errichtet und gebaut. Nicht nur ein- und zweiständige Lokschuppen oder Heizhäuser. Auch nach Einführung der E-und Dieseltechnik wurden größere Rechteckschuppen zum Teil mit aufwendigen Weichenverbindungen bzw. Schiebebühnen errichtet. Gerade Bahnbetriebswerke mit zahlreichem Vorortverkehr oder Nebenbahn Bw`s mit Triebwagenverkehr besaßen seperate Triebwagenschuppen in unserer Nähe wäre hier das Bahnbetriebswerk Bamberg zu nennen in dem für zahlreiche Nebenbahnen ein Triebwagenschuppen erbaut wurde.
Was sich mit 2,40 Meter Länge als übertrieben möglicherweise darstellt, ist in der Realität leicht zu toppen, so könnte auf Grund der Länge der Gleise zum teil nur zwei vierteiligen VT Einheiten VT 642 oder VT 612 das Bw befahren. Bei längeren Einheiten müßten die Züge vor dem Befahren oder dem Abstellen entkuppelt werden.
Auch E-Lok Bahnbetriebswerke haben ihren Reiz
Liebhaber von E-Lokomotiven werden nicht nur den Rechteckschuppen favorisieren, auch der Reiz der überspannten Drehscheibe mit einer "Spinne" ist etwas Besonderes.
...es geht auch etwas einfacher...
Verständlicher Weise ist die Spinne eine nicht gerade unkomplizierte Angelegenheit. Denoch mit technischem und handwerklichen Geschick zu meistern. Eine einfach Variante bot hier das ehemalige Bahnbetriebswerk Lichtenfels, mit Überspannung der Drehscheibe und eines Schuppengleises.
Neben Lokschuppen, Drehscheibe gehören noch andere Dinge zur Lok- und Personalversorgung im Bw dazu
Hier einige Produktbeispiele
Zur Versorgung der Lokomotiven zählte der Wasserturm im Bw zu den notwendigsten Gebäuden. Unterirdische Wasserbehälter der Turm zum Druckausgleich waren unverzichtbar für jedes Bw. So ist z.B. der Wasserturm Bielefeld von Faller für ein größeres Bw unverzichtbar.
Kleinteile zum Bw
Ein Bw lebt genauso wie alle anderen Anlagenteile. Neben Patina-, Rost-,Öl-,Dreck- und Alterungsspuren gibt es umfangreiches Zubehör um einen Lokschuppen und alle anderen Anlagen zum Leben zu erwecken.
Auch ein Metall Lager gab es, so wurden hier verschiedene Profileisen, Bleche, Rohre zu Reperaturzwecken auf Vorrat gehalten. Schlosser, Dreher, Schmiede, Lackierer und andere Handwerksberufe sorgten dann im Bw für die entsprechende Instandsetzung der defekten Fahrzeuge. Im Faller Evergreen Sortiment finden sich in unterschiedlichen Größen Plastik Profile die für die Ausgestaltung im Bw mit verwendet werden können.
Noch mehr Details von Juweela
Im Juweela Programm befinden sich zahlreiche Artikel zur detaillierten Modellbahngestaltung. Unter anderem auch für ein Bahnbetriebswerk. Hier finden sich auch Wegsortimente, Ladegüter und zahlreiche Zubehörartikel im Sortiment.
Klar das Preiser die Figuren hat....auch für ein Bw
Auch das Innenleben kommt von Preiser
Lokschuppen verfügten über Schuppenöfen, die mehrfach im Schuppen aufgestellt waren von den Schuppenfeuerleuten mit bestückt wurden und für angenehmes Klima im Winter bei den Reparaturarbeiten an Fahrzeugen sorgten. Auch konnten somit Fahrzeuge, Gestänge, Material wurden abgetaut und somit im Winterbetrieb wieder gangbar gemacht werden. (Weinert)
Nicht nur Kohleöfen, Fackeln auch Kohlekörbe aus Metall sorgten für Wärme im Schuppen so wurden auch Maschinen, Anlagen, Motoren, Wasserkräne im Winter aufgetaut oder auf Plusgrade gehalten. (Weinert)
Alter spruch, "wer gut ölt, der gut fährt". Täglich wurde literweise Öl rund um die Lok verteilt. So hieß auch manche "Ölsardine" oder "Olivia". Aber was half es alle beweglichen Teile der Lok mußten regelmäßig geschmiert und abgeölt werden. Hierfür wurden auf der Lok Ölkannen mit Ölspritze, alte Lappen mitgeführt. So wurden auch die Lokomotiven mit Öllappen geputzt und erhielten ein gepflegtes Äußeres. Nicht nur als Bw Deko zu verwenden auch auf der Lok mitzuführen. (Weinert Ölkannensortiment)
Eins-, Zwei-, Dreistände - Drei Beispiel Modelle von Kibri
Manchmal gibt es der Platz einfach nicht her, was zur Darstellung einer kleineren Bw Anlage führt, was aber nicht Minderwertig bedeuten muß, gerade hier kann man die Anlagen oft detaillierter und Ideenreicher gestalten, was die Anlage auch realistisch in den Focus rücken läßt. Oft war es auch das auf einer Strecke eine oder zwei Lokomotiven eingesetzt waren. So errichtete man Lok-Einsatzstellen, Lokbahnhöfe für den entsprechenden Bedarf. Oft sah der Fahrplan 4 bis 5 Zugpaare an Werktagen und Sonn- und Feiertags 1 bis 3 Zugpaare gerade auf Neben- und Schmalspurstrecken vor. Entsprechend wirtschaftlich nach dem Fahrplan gestalteten sich auch die Anlagen. Die Fahrzeuge wurden hier nur mit Wasser, Kohle, Öl, Schmierstoffen bzw. Diesel versorgt und kleinere Reparaturen vom Personal selbst ausgeführt. Bei größeren Arbeiten wurden die Wagen sowie die Lokomotiven der Heimat Dienststelle überführt und getauscht. Meist als Leerfahrt oder in Reise- und Güterzügen mitgeführt. Bei erheblichen Mängeln wie defekte Gestänge, Radsätze kamen Hilfslokomotiven, die mit entsprechend verminderter Geschwindigkeit für den Abtransport sorgten. Auch der Transport auf Hilfsfahrgestellen im Hilfszugverband war keine Seltenheit, so konnten Mängel am Fahrwerk zu Entgleisungen führen was verhindert werden mußte.
Signale,Beleuchtung und Zubehör für das Bw von Viessmann
Oft fälschlich angenommen, es gab keine Strahler im Bw Bereich, so konnten Lokführer geblendet werden was zu Unfällen hätte führen können. Laut Vorschrift dezente Lichtquellen zur guten Sicht und zur Vorbeugung von Unfällen, Schrittgeschwindigkeit, beleuchtete Weichensignale und jede Menge Gleissperren und Wartezeichen sorgten für den sicheren Verkehr.
Rangierhand- und Pfeifsignale beachten !!!
Oberstes Gebot
Rangier-, bzw. Schrittgeschwindigkeit
in den Bw Gleisen zum Teil auch als begleitete oder unbegleitete Rangierfahrt.
Das "Tüpfelchen" auf dem I von Weinert
Firma Weinert bietet umfangreiches Zubehör zur Ausgestaltung des Bahnbetriebswerkes an, die zum Teil ohne große Schwierigkeiten selbst zusammengebaut und farblich gestaltet werden können. Metallfarben von Weinert auch mit Pinsel aufzutragen verleihen auch kleineren Sachen authentisches Aussehen.
Im Programm der Firma Weinert finden Sie umfangreiches Zubehör zur perfekten Ausgestaltung Ihres Bahnbetriebswerkes in verschiedenen Maßstäben.
Die Arbeit auf der Dampflok war kein "Zuckerschlecken", täglich "Tonnen von Kohle", Asche, Schlacke wurden bewegt, Ruß, Staub, Öl, Dreck, Schichtdienst, Nässe und Kälte sprechen ihre eigene Sprache. Bandscheiben, Wirbelsäulen, Lungen, Herz und Kreislauf sprachen hier ihre eigene Sprache. Denoch war die Zeit schön, hört man die Alten sagen.
Auch mußte die Stufe eines Lokführers erdient werden.
Lehrling - Schlosser - Reserveheizer - Heizer - Reservelokführer - Lokführer - Oberlokführer - Hauptlokführer - Lokomotivbetriebsinspektor
Auch die Ehefrauen liesen sich gern mit dem Titel Frau Lokomotivbetriebsinspektor ansprechen.
Trafen sich die Frau Lokomotivbetriebsinspektor und die Frau Hauptzugführer beim einkaufen oder im Treppenhaus des Beamtenwohnhauses. "Stell Dir das vor Berta, mein Mann fährt heute einen Schnellzug, sagte die Lokführergattin. Daraufhin die Frau Hauptzugführer, un Dei Mann fährt erst wenn meiner pfeift...".(Preiser - Eisenbahnergattinnen) - ohne weitere Worte
Wie sah es im Inneren aus...
Lokschuppen, Werkstätten waren voll mit umfangreicher Technik zur Unterhaltung und Reparatur der Fahrzeuge. Nicht nur "kleinere Unfälle" auch Reparaturen sowie Achstausch, Motorwechsel oder Wechsel der Stromabnehmer konnten in den größeren Bahnbetriebswerken verrichtet werden. Selbst in kleineren Dienststellen gab es neben Untersuchungsgruben, Bockkränen die tägliche Arbeit des Bremsenstellens, der Lokuntersuchung, Abölen oder Wechsel von Hähnen oder kleinen Rohren am Rahmen. Auftauen im Winter, Besanden. Auf Grund der zahlreichen Handwerker und vorhandenen Arbeitskräfte konnten zahlreiche Arbeiten selbst erledigt werden. Meist sind die Lokschuppen im Modell leer, aber zumindestens an den Eingangstüren lassen sich Maschinen, Werkbänke, Spinde postieren. Ein groben Überblick kann man sich lediglich beim Tag der Offenen Tür im Dampflokwerk Meiningen verschaffen, wo es noch etwas ältere Technik gibt, die zur Instandhaltung und Wartung von Lokomotiven benötigt wird. Sicherlich auch das eine andere Foto dabei mit Anlagen die nur im Ausbesserungswerk ausgeführt werden können, denoch soll es als Anregung im Modell dienen.
Auch die Feuerwehr kam zum Zug...
Groß Bw`s unterhielten in der Regel eine eigene Dienststelle der Bahnfeuerwehr. Die Bahnfeuerwehr entstammte schon frühzeitig auf Grund spezieller Techniken, Fahrzeuge und Unfallhergänge, die spezifisch auf Grund des Bahnbetriebes abgehandelt wurden. Die Bahnfeuerwehr war entweder rund um die Uhr mit festen Personal besetzt oder es gab Kollegen die im Bereitschaftsdienst und wärend der Arbeitszeit sofort nach Ereignissen ausrückten.
Auch die Bahnpolizei ist auf dem Gelände tätig...
Das Bahnpolizei Reglement trat ab 1870 in Kraft. mit Mehrung des Verkehrsflußes erhöhte sich auch die Anzahl der Unfälle, Diebstähle, Schwarzfahrten und besonderen Ereignisse auf Bahngelände. So wurde speziell für den Bahnbetrieb die Bahnpolizei ins Leben gerufen. Nicht nur zum Schutz der Reisenden auch in den Werkstätten und Anlagen traf man die Kollegen. Hauptsächlich sollten Straftaten wie Kohle-, Diesel- , Material- oder Ladungsklau verhindert werden. So waren es nicht nur Nichteisenbahner, auch Eisenbahner die hier und da etwas mitgehen liesen. So war die Bahnpolizei auf dem gesamten Bahngelände präsent, warum auch nicht einmal im Modellbahn Bw den "Kupferklau" verhaften.
(Preiser Bahnpolizist)
Dabei kommt es nicht immer auf die Größe an...
Die Größe eines Bw und die Größe der Anlagen, sowie der Lokbestand wurden auf den jeweiligen Aufgabenbereich zugeschnitten. Dies ist jederzeit auch im Modell mit Ausrichtung zum Thema möglich. Im Modell ist es in der Regel so zahlreiche Lokomotiven, von jeder Baureihe eine, was der Sammlerlaune entspricht, völlig legal. In Natur gibt es eine Beschränkung der Lokbaureihen zum Aufgabenbereich. Oft waren auch in den kleineren und mittleren Bahnbetriebswerken durchschnittlich nur fünf unterschiedliche Lokbaureihen beheimatet. Beim Groß Bw ging es bunt durcheinander, aber auch hier wurde dann zwischen einem Bw für Personenverkehr entschieden z.B. Bw Halle P, Bw Erfurt P und Güterverkehr Bw Halle G und Bw Erfurt G. Trennungen gab es auch zwischen Dampf-, Diesel-, E-Lokomotiven und Triebwagen hier gab es oft auch seperate Schuppen, Werkstätten und Anlagen. Um den Faden weiter zu spinnen gab es bis 1945 noch Teilungen zwischen einzelnen Länderbahnen z.B. Bw Saalfeld das Haupt Bw für preußische und sächsische Lokomotiven und das Bayerische Bw in Saalfeld für Lokomotiven aus Nürnberg, Bamberg, Lichtenfels und Pressig. Auch waren hier im Bayerischen Bw Saalfeld nur Bayerische Lokomotiven beheimatet die ihren Dienst vor Zügen Richtung Pressig, Lichtenfels, Bamberg, Nürnberg versahen. Regelungen sahen auch den Kilometerausgleich vor, so das preußische Lokomotiven des Bw Saalfeld auch Züge nach Nürnberg bespannten und Bayerische im Ausgleich bis Halle liefen.
Unterschieden wurde nach folgenden Richtlinien:
- Groß Bw für Schnellzug- und Personenlokomotiven
- Groß Bw für Güterzug- und Rangierlokomotiven zum Teil Umlaufbedingt
auch Personenzuglokomotiven
- Groß Bw für alle Arten von Lokomotiven, auch Gastlokomotiven anderer
Dienststellen
- Getrennte Bahnbetriebswerke im Grenzverkehr unterschiedlicher
Bahnverwaltungen
- Mittlere Bw`s mit Haupt- und Nebenbahn Verkehr
- Klein Bw`s mit entsprechender Streckenzuordnung z.B. Bw Lobenstein, Bw
Probstzella
- Lokeinsatzstellen für abzweigende Strecken bzw. Güter- und
Personenverkehr auch auf Hauptbahnen - Göschwitz, Triptis
- Lokeinsatzstellen für Schiebelokbetrieb auf Gebirgsbahnen zugehörig zu
einem Groß Bw z.B. DB Cargo Einsatzstelle Probstzella zu DB Cargo Halle
- Lokeinsatzstellen auf Nebenbahnen meist Endbahnhöfe - Katzhütte
- Lokbahnhöfe meist ohne Lokschuppen nur mit Behandlungsanlagen -
Tankstelle, Kohlebansen, Wasserkran zum wenden und abstellen der
Lokomotiven
- Personaleinsatzstellen nur Personalwechsel an Güter- bzw. Reisezügen,
oder kurzfristige Abstellungen der Lokomotiven und Züge
Anhand der Aufstellung und passend zum Thema haben Sie die Möglichkeit aus der Aufstellung auszuwählen und entsprechend der Platzverhältnisse ein Modellbahn Bw zu gestalten.
Wissenswertes zum Thema Lokstation oder Bahnbetriebswerk finden Sie in den Magazinen des VGB Verlages mit sehr guter Darstellung und Beschreibung zum Thema. Nachlesen lohnt sich. Hier finden Sie auch weitere Anregungen zu Produkten, zum Bau und zur Gestaltung.
Neben Anlagen, Gebäuden und Fahrzeugen sollten die Spezialfahrzeuge im Bw nicht fehlen
Wir hoffen Ihnen hier und da einige Anregungen und Informationen "geliefert" zu haben. Wir wünschen viel Spaß beim basteln und gestalten.