Verkehrsprojekt seit den 30er Jahren... 

 

Strecke München - Mitteldeutschland  

oder

Neubaustrecke  

München -   

Nürnberg -  

Erfurt - Halle 

 

 

Seit Ende der 90er Jahre laufen die Bauarbeiten auf der ICE Neubaustrecke zwischen Nürnberg und Erfurt. Sicher denkt mancher das dieses Thema ihn nicht tangiert aber weit daneben, mit Inbetriebnahme der NBS wird sich der IC und ICE Fernverkehr bis auf wenige Ausnahmen an Tagesrandlagen oder an Wochenendverkehrstagen fast auf dem Streckenabschnitt Jena - Saalfeld - Lichtenfels zurückziehen. In den einmündenden Nahverkehrsstrecken wird zukünftig nur noch der Zustieg in den Fernverkehr möglich sein. In nördlicher Richtung in Naumburg, Halle und Leipzig. In nordwestlicher Richtung in Erfurt in südlicher Richtung in Bamberg. Alle ICE Knotenbahnhöfe werden dann im Stundentakt mit RE Zügen angefahren z.B. durchgehende RE Linie Nürnberg - Bamberg - Lichtenfels - Saalfeld - Jena - Naumburg - Halle. Weiterhin sollen auf der Strecke Naumburg - Nürnberg aus nördlicher bzw. südlicher Richtung mit Einbindung der Strecke Würzburg - Bamberg mehr Güterzüge verkehren um die Strecken Hamburg - Fulda und die rechte sowie die linke Rheinstrecke zu entlasten.

 

Seit einigen Wochen sind die Bauarbeiten auf der noch im alten Stil betriebenen Hauptbahn zwischen Ebensfeld bei Lichtenfels und Nürnberg in vollem Gange bis Dezember 2017 wird die alte Hauptstrecke Berlin - München komplett ihr Aussehen verändern.

 

 

Mit Fahrplanwechsel im Mai 1939 begann der elektrische Zugverkehr zwischen Nürnberg und Saalfeld. Im Frühjahr 1939 durchfährt eine Schnellzuglok BR 01 mit einem Schnellzug München Hbf - Berlin Anhalter Bahnhof den Bahnhof Breitengüßbach aus Richtung Bamberg kommend. Links steht noch ein Stellwerk aus der Länderbahnzeit der Königlich Bayerischen Staatsbahn mit Läutewerk. Rechts im Hintergrund das neue DR Einheitsstellwerk kurz vor seiner Eröffnung und Inbetriebnahme.

 

 

Der erste große Umbau der Achse Berlin - Rom erfolgte ab dem Jahre 1934 mit dem Ausbau der gesamten Strecke auf höhere Achslasten, Vergrößerung der Radien, Bahnhofsumbauten und der Elektrifizierung der Strecke, was somit längere und schnellere Züge zulies und auf Grund des Einsatzes der E-Lokomotiven erhöhte Zugkraft sowie erhöhte Durchschnittsgeschwindigkeiten und des längeren Einsatzes von E-Lokomotiven auf längeren Streckenabschnitten.

 

Der Plan eines Schnellverkehres zwischen München und Berlin ist schon seit Ende der 20er Jahre im Gespräch. 

 

Mit der Elektrifizierung Nürnberg - Saalfeld - Halle / Leipzig verkürzte sich die Fahrzeit der Schnellzüge München - Berlin auf 6 1/4 Stunden. Vorher bis 8 Stunden und länger. Nürnberg - Mitteldeutschland 350 km Strecke.

 

Fahrzeit ab 1900 8-12 Stunden 

Fahrzeit bis 1945 6:15 Stunden 

Fahrzeit nach 1945 ca. 20 Stunden

Fahrzeit bis 1994 10 - 12 Stunden

Fahrzeit im Sommer 2014 ca. 6:30 Stunden

Fahrzeit ab Dezember 2017 ca. 5 Stunden 

 

 

Folgende Baumaßnahmen wurden ab August 1935 durchgeführt:

 

1.) Verkabelung der gesamten Strecke mit Erdkabel Fernmeldeleitung

2.) Errichtung einer Bahnstromleitung mit 375 km Länge

3:) Erweiterung eines Kraftwerkes um 33 000 Kw

4.) Errichtung eines Umformerwerkes und fünf Abspannwerken 

5.) Neubau von 1400 km Fahrleitung nebst Speiseleitung  

6.) Umbauten des Lichtraumprofiles von Brücken, des Erlanger Tunnel

     87 Überbauten mußte angepasst werden

7.) Verkabelung der Licht- und Kraftleitungen auf den Bahnhöfen

8.) Errichtung von 6 Werkstätten für E-Lokomotiven

      Nürnberg, Pressig-Rothenkirchen, Probstzella, Saalfeld,

      Weißenfels, Halle, Leipzig

9.) Errichtung zweier Fahrleitungsmeistereien und Außenstellen

10.) Umbauten von 10 Lokschuppen zur Aufnahme von E-Lokomotiven

        zur Wartung, Reparatur und Unterstellung

11.) Für den Zugdienst sind 93 E-Lokomotiven und 39 E-Triebwagen  

        zu beschaffen

12.) Baukosten 118 Mio. RM davon 72 Mio RM auf ortsfeste Anlagen und

        46 Mio. RM auf Fahrzeuge

 

Material für den Bau in den 30er Jahren

 

- 80 000 Isolatoren

- 15 500 Stahlmasten

- 1200 Tonnen Kupfer

- 8778 Tonnen Rohaluminium

- 620 Tonnen Stahlseile

- 500 Tonnen Kupferpanzerstahldrähte

- 89 000 Kubikmeter Kies

- 11 000 Tonnen Cement

- 180 Tonnen Farbe

 

Bis Mitte / Ende der 90er Jahre ließen sich auch die Standorte der Fahrleitungsmasten aus den 30er Jahren noch an der Frankenwald- und Saalebahn ausmachen. Hier und da findet man sie noch. Ein Mastfundament aus dem Jahre 1937 ca. 15 Meter über den Gleisen findet sich noch heute an der Strecke. Hier wurden Speiseleitungen und Tragwerke oberhalb am Berg befestigt, weil sich auf Grund der Bodenbeschaffenheit und des Lichten Raumes neben dem Gleis keine Möglichkeit ergab die Masten aufzustellen.

 

Zweck der Elektrifizierung war

 

1.) München - Mitteldeutschland Teilelektrifizierung

2.) Weiterelektrifizierung Großheringen - Erfurt - Frankfurt am Main

3.) Anschluß der Strecken nach Berlin ab Mitteldeutschland

4.) Elektrifizierungsanschluß an sächsische Netze bis Dresden,

     Böhmen und weiter bis Breslau und Schlesien

5.) Fortführung der Elektrifizierung von Mitteldeutschland zu den Nord-

      und Ostseehäfen

6.) Elektrifizierung ab Berlin bis Danzig und Königsberg geplant

7.) Einsparung von hochwertiger Lokomotiv Steinkohle,  

      Ersatz durch Wasserkraft

8.) Einsparung von Arbeitskräften

9.) Frankenwaldrampe Rothenkirchen - Probstzella soll ohne

       Vorspannlok mit 350 Tonnen Wagenzuggewicht und mit 70 km/h

       ohne Halt befahren werden

10.) Durch den Einsatz der E-Lokomotiven erhöht sich das Zuggewicht

         der Reise- und Güterzüge und somit verbilligt sich der Transport

11.) Lärm- und Rußfreier Eisenbahnbetrieb für die Anwohner und    

        Beschäftigten

 

  ( Die Aufzeichnungen und Angaben stammen aus den persönlichen Unterlagen und Aufzeichnungen eines Mitarbeiters der Fahrleitungsmeisterei aus den 30er Jahren, die sich in meiner Sammlung befinden)     

 

Nahverkehr mit der E 19 01 am 15.08.1977 bei Ebing in wenigen Monaten wird das einstige Bild der Hauptstrecke Nürnberg - Saalfeld völlig gewandelt sein.

 

Wenige Jahre nach dem zweiten Weltkrieg wird die einstige Achse Berlin - Rom bedeutungslos durch die Grenzziehung. Der DR Verkehr wird auf der Strecke Abzweig Saaleck - Probstzella auf knapp 100 km Länge auf einer "Torsoähnlichen" eingleisigen Hauptbahn durchgeführt mit Wegfall des zweiten Gleises, der Elektrifizierung und niedrigen Reisegeschwindigkeiten und einem auf das minimalste beschränkten Zugverkehres zwischen DR und DB. Der DB Abschnitt Falkenstein Landesgrenze - Hochstadt Marktzeuln wurde ebenfalls zurückgebaut auf eine eingleisige Streckebis auf den Abschnitt Förtschendorf - Ludwigsstadt der zweigleisig befahren wurde. Bis auf einige Güter- und Nahverkehrszüge und einige DB - DR Zugpaare ging der Verkehr erheblich gegenüber anderen DB Strecken unter. Ab Lichtenfels mit Einmündung der Werrabahn aus Richtung Coburg und der in Hochstadt einmündenden Ludwigs Süd Nordbahn aus Hof mit Anschluß aus Bayreuth wurde die Strecke Richtung Bamberg, Würzburg, Nürnberg, München belebt. Gerade auf dem Streckenabschnitt Lichtenfels - Bamberg verkehrten Güter-, Nahverkehr und Schnellzüge "gebündelt.   

 

In den 80er Jahren kam folgende Überlegung auf:

 

Auf Grund des geringen Verkehres der Frankenwaldbahn im Nahverkehr von Kronach nach Ludwigsstadt wurden einige Überlegungen geäußert den Zugverkehr auf diesem Streckenabschnitt einzustellen. Der Verkehr zwischen der DB und DR sollte über Hof / Gutenfürst bzw. Bebra / Gerstungen geführt werden. Man zog auch die Unterhaltung und die Kosten für die Fahrleitung mit in Betracht, die von der Bundesbahn finanziert worden waren, da die Bundesbahn für die Unterhaltung der Fahrleitung zwischen Lichtenfels und Falkenstein Landesgrenze zuständig war. Ab Landesgrenze bis Probstzella die Fahrleitungsmeisterei Weißenfels. Auch hier war man über die Unterhaltungskosten des zwei Kilometer langen Teilstückes nicht erfreut und die Entfernung bis Weißenfels lag bei 125 km. Bis Kriegsende unterlag die Fahrleitung den Meistereien in Saalfeld und Pressig-Rothenkirchen. Die Frankenwaldbahn, war die einzigste Strecke die in der Zeit des kalten Krieges bis zu ihrem DR Grenzbahnhof Probstzella elektrisch betrieben worden ist und somit eine Besonderheit auch in der Wirtschaftlichkeit darstellte. 

 

Schnellzugverbindungen

 

Neustadt b.Coburg - München

Neustadt b.Coburg - Meran (Dolomiten Express)

Hof - Würzburg - Frankfurt mit Kurswagen Bad Steben - Dortmund

Berlin Stadtbahn - München mit Kurswagen Oberstdorf, Zürich und Stuttgart

Leipzig - Nürnberg mit Kurswagen München und Stuttgart

 

Mit Bau des Abzweiges Höflein bei Bamberg konnten die Züge aus Lichtenfels ohne in Bamberg "Kopf machen" zu müssen in Richtung Schweinfurt - Würzburg bzw. ab Waigolshausen über die Werntalbahn nach Gemünden am Main geleitet werden.

 

Der Formschöne "Edelhirsch" E 19 12 im Jahre 1964 in Bamberg, neben zahlreichen Schnellzugleistungen fuhr die schöne E 19 auch zahlreiche Nahverkehrs- und Eilzüge von und nach Nürnberg. Geplant war 1939 die Beschaffung von vorerst 25 Lokomotiven für den Schnellzugdienst München - Halle bzw. Leipzig. Doch leider sind nur vier Lokomotiven in Dienst gestellt worden. Höchstgeschwindigkeit 180 km/h und 8000 P.S. !

 

 

Durch die Polster- und Korbwaren Industrie in Oberfranken, wurden zahlreiche Waren-, Rohstofflieferungen mit der Deutschen Bundesbahn transportiert. Ab Coburg und Lichtenfels verkehrten zahlreiche Güterzüge vorallem mit zahlreichen gedeckten Güterwagen, in denen Korb- bzw. Polstermöbel nach ganz Deutschland transportiert worden sind.  

 

Wichtigste Güterzugtransportrichtungen waren:

 

Coburg - Nürnberg Rbf

Coburg - Schweinfurt - Würzburg Rbf

Hof - Bamberg

Lichtenfels - Nürnberg Rbf

Lichtenfels - Regensburg Ost

Lichtenfels - Ingolstadt / Augsburg - München

Lichtenfels - Würzburg Rbf

Lichtenfels - Gemünden a.Main - Bebra - Seelze b. Hannover

Probstzella - Nürnberg Rbf

 

Dokumentierter Grenzübertritt eines Güterwagens

 

Nach 1990 "wendet sich das Blatt" komplett

 

Mit der Grenzöffnung 1989 kam vorerst eine gigantische Reisewelle aus Thüringen auf die oberfränkische Region zu. 200% !!! besetzte Züge "über Nacht" wurden sofort Verbindungen geschaffen, Lokomotiven, Wagen, Personal geordert um den Strom von Fahrgästen zu bewältigen.  

 

Lichtenfels und Bamberg waren "Dreh- und Angelpunkte"

 

In Lichtenfels kamen die Fahrgäste "gebündelt" nach und aus Richtung Sonneberg, Eisfeld, Hildburghausen, Saalfeld (Erfurt, Jena, Gera) und Hof (Plauen, Reichenbach, Zwickau)

 

Bamberg war die Hauptverkehrsrichtung von und nach Würzburg, Heidelberg, Südwestdeutschland, Frankfurt und das Main / Rhein Gebiet.

Hier bestand der weitere Zustieg in Schweinfurt der Reisenden aus Richtung Meiningen.

 

Man kann garnicht einschätzen was an Leistung dahinter steckt um die sich neu formierenden DB / DR Verkehre zu fahren. Keiner der beteiligten Eisenbahner hatte in seinem Leben eine Politische Wende oder eine Grenzöffnung mitgemacht.  

 

Neben den sich verändernden Reiseströmen, änderte sich auch der Güterverkehr, alte klassische Verbindungen wurden aufgegeben auf Grund sich ändernden Marktbedingungen z.B. Schließung bzw. Verlagerung von Betrieben, somit Wegfall der Güterzugverbindungen. Der Güterverkehr wurde im Nahbereich auf den LKW verlagert es bestanden nur noch klassische durchgehende Ferngüterzugverbindungen über mehrere hundert Kilometer Entfernung.

 

Fahrpläne zur Ergänzung meiner Aufzeichnungen

 

Über 30 Jahre lang bestand der reguläre Zugverkehr aus drei Zügen in jede Richtung DB / DR Kursbuch Auszug 1978.

Herausgeber dieser Broschüre war die Mitropa die tägliche Schlafwagenverbindungen von Berlin nach München und zurück führte.

 

Schlafwagenverbindungen der Mitropa im täglich verkehrenden D 300 /  

D 301 Berlin - München und zurück. Im Winterfahrplan wurden auch bestimmte Angebote auf Grund geringer Nachfrage ausgedünnt, da verkehrten diese Schlafwagen nur in der Ferienzeit oder Weihnachten, Silvester, Drei König und Ostern.

 

 

 

Bis zur Gründung der DB AG am 01.01.1994 fuhr man Bezeichnungsmäßig "zweigleisig". Alle Fahrpläne, Broschüren, Dokumente waren mit dem Logo beider deutscher Bahnen versehen. Auch in der im Mai 1990 veröffentlichen Broschüre über neue und zusätzliche Reisezugverbindungen über die jeweiligen DB / DR Grenzbahnhöfe.

 

Auszug in diesem Fahrplandokument für die Richtung Probstzella / Ludwigsstadt.

Ein erster handschriftlicher Entwurf des DB / DR Fahrplanes für den Fahrdienstleiter Ludwigsstadt aus dem Jahre 1990 von 00:00 - 12:30 Uhr.

Der zweite Teil des Fahrplanes bis 24:00 Uhr der in kürzester Zeit entworfen worden ist um den Ansturm der Menschenmassen nach der Grenzöffnung zu bewältigen.

 

Auszug aus dem Fahrplan für Thüringen des Jahres 1996 / 1997 mit IC und Interregio Zügen auf der Saalebahn.

 

Im Einigungsvertrag wurde der sofortige Um- und Ausbau fast aller Grenzstrecken als vorrangigster Auftrag angesehen. Weiterhin kam es zum "Lückenschluß" auf einigen regionalen Strecken.

 

Zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung

 

Rostock - Herrenberg - Lübeck 

Berlin - Wittenberge - Schwanheide - Büchen - Hamburg

Berlin - Oebisfelde - Wolfsburg sowie zusätzliche ICE Trasse

Berlin - Magdeburg - Marienborn - Helmstedt

Erfurt - Gerstungen - Fulda mit Ausbau der "Berliner Kurve" in Bebra

Saalfeld - Probstzella - Ludwigsstadt - Bamberg - Nürnberg

 

Zweigleisiger Ausbau ohne Elektrifizierung

 

Plauen - Hof / Elektrifizierung ab Dezember 2013

 

Öffnung weiterer regionaler Strecken

 

Neustadt b.Coburg - Sonneberg (Thür.) Hbf / elektrisch 

Mellrichstadt - Ritschenhausen

Ilsenburg - Vienenburg - Bad Harzburg

Stendal - Salzwedel - Schnega - Uelzen / elektrisch 

 

Eingleisige Strecke nur mit Modernisierung

 

Nordhausen - Ellrich - Walkenried

 

München - Berlin 

 

Baubeginn und Vermessungen zum Ausbau und zur Elektrifizierung der Strecke schon im Sommer 1990 in mehreren Bauabschnitten.

 

Kompletter Neubau und Elektrifizierung von Camburg bis Probstzella - Landesgrenze 93 km

 

Das Schild zum Streckenausbau im Bahnhof Probstzella 08.09.1992.

 

Zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung Landesgrenze Probstzella - Hochstadt Marktzeuln 53 km

 

Info Schild der BD Nürnberg am Falkenstein (Landesgrenze) über den Streckenausbau - 17.05.1992

 

Nachträglicher und Schrittweiser Ausbau der Strecken  

 

Bebra - Erfurt - Halle / Leipzig - Berlin

Lichtenfels - Bamberg - Nürnberg - Ingolstadt / Augsburg - München

ICE Neubaustrecke Nürnberg - Ingolstadt

 

Anmerkung der Ausbau der Strecken ist noch nicht abgeschlossen und dauert noch an Stand Mai 2014

 

Ingolstadt - München noch im Ausbau

Nürnberg - Augsburg - Pasing - Mü Hbf noch nicht ausgebaut

Treuchtlingen - Ingolstadt noch nicht ausgebaut 

 

Ausbau der Gleise 1 und 2 im Bahnhof Probstzella im Mai 1994 mit Blickrichtung aus Saalfeld.

Arbeiten an den Hauptgleisen, Mastgründungen in Probstzella Gl. 1 und 2 bereits schon im April 1994 aufgenommen. Im Hintergrund das Kontrollgebäude der Grenzübergangsstelle Probstzella.

Am 17.05.1992 war das zweite Gleis zwischen Probstzella und Ludwigsstadt verlegt.

218 085 des Bw Probstzella fungiert am 12.10.1992 als Bauzuglok in Ludwigsstadt. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange.

Am frühen Abend des 12.08.1992 wurden die Vorbereitungsarbeiten zum Einbau über die Verbindungsstraße von Förtschendorf nach Teuschnitz am Bahnhof Förtschendorf getroffen. Ein Kran der Firma Klug hat dann in der Nacht die Eisenbahnbrücke eingesetzt.

Neuer Bahnsteig in Förtschendorf, am Abend des 12.08.1992 in Richtung Steinbach am Wald. Neuer Bahnsteig, neue Betonmasten. Gleis 1 Hausbahnsteig links hinter den Masten wurde nicht mehr benötigt, herausgerissen und verschüttet.

 

Blick auf die Bogenbrücke über die Rodach bei Redwitz im September 1993, die Brücke ist fertig montiert und ist am darauffolgendem Wochenende eingeschoben worden.

 

Das Brückenbauwerk über die Rodach bei Redwitz einige Jahre nach der Fertigstellung am 26.Oktober 2006 überquert eine RB von Lichtenfels nach Kronach diese Stahlbogenbrücke.

 

 

Baubeginn im Bahnhof Redwitz an der Rodach im September 1993, das im Vordergrund verlaufende Gleisstück war das Anschlußgleis zur Firma Siemens in Redwitz, das leider mit dem Streckenumbau verschwunden ist.

Brückenbauarbeiten für das zweite Gleis bei Hochstadt Marktzeuln im September 1993.

Die Gleisbauarbeiten zum Ausbau des zweiten Streckengleises sind in vollem Gange, Neubau der Anlagen bei Hochstadt-Marktzeuln im September 1993.

 

 Nach dem zweigleisigen Ausbau und der Elektrifizierung begann man in Thüringen mit dem Bau der ICE Neubaustrecke ab Erfurt in Richtung Landesgrenze...

 

In vielen Informationen oder Broschüren zur NBS Nürnberg - Erfurt beruft man sich auf die Schaffung eines Thüringer Eisenbahnkreuzes von Friedrich List von 1850 !!! Die Hauptrelationen liegen den alten Handelswegen Nürnberg - Leipzig über Hof bzw. über Saalfeld / Jena zugrunde, für Nürnberg ist Erfurt bedeutungslos, Hauptverkehrsströme führen nach Mitteldeutschland und nach Berlin. Bedeutungsvoll für Erfurt sind die Reisendenströhme nach Frankfurt und Mitteldeutschland. Vielleicht ändert sich etwas mit Inbetriebnahme der ICE Neubaustrecke. Verlierer sind die Thüringer Regionen  Jena/Saalfeld und Oberfrankens Kronach/Coburg/ Lichtenfels.

 

Ein Verkehrsprojekt wird nun verwirklicht 

 

 Auf der alten DB Strecke Ebensfeld - Nürnberg beginnt der Bau, der Bau beginnt im Frühjahr 2014 in Unterleiterbach bei Ebensfeld mit der neuen Überleitstelle zur ICE Strecke.

 

Vom 08. zum 09.März 2014 wurde die erste Weiche für den Abzweig Unterleiterbach wurde eingebaut.

 

Die erste Weiche für den Neubau und für Baufahrzeuge wurde am 08.und 09.März 2014 eingebaut.

Unverzüglich beginnen die Arbeiten zur Weiterverlegung der Gleise in Richtung Lichtenfels.

Bauarbeiten zwischen Zapfendorf und Ebensfeld.

Überrführungsbauwerk bei Ebensfels in Richtung Coburg Bauzustand am 12.03.2014.

Blick auf Ebensfeld am 12.03.2014 auf der geplanten ICE Trasse befinden sich im Hintergrund noch Wohnhäuser.

Noch befinden sich die alten Fahrleitungsmasten und die ersten ICE Masten nebeneinander, das Bild wird sich wandeln, Blick in Richtung Zapfendorf am 16.05.2014.

Für den Oberbau der erste Schotter am 16.05.2014 bei Ebensfeld.

Fast 2000 Tonnen Schotter für den Gleisneubau auf wenigen hundert Metern am 16.05.2014 bei Ebensfeld.

Bauzuglokomotiven des Bahnbau Lübeck V 100 ex.DR mit dem Schotterzug bei Ebensfeld am 16.05.2014.

Fahren und Bauen, Normalzustand für Baufirmen und Eisenbahnbetrieb. Bauzug der EBL und vorbeifahrender ICE München - Berlin bei Ebensfeld am 16.05.2014.

 

Der neue und der alten Streckenabschnitt  

 

Gestatten Sie mir noch zwei Anmerkungen:

 

es wird bei jeder Wetterlage fotografiert, Züge und Bauarbeiten gibt es bei jedem Wetter 

Eigentlich wird die Hauptstrecke Nürnberg - Ebensfeld neu gebaut, die ICE Strecke zwar auch aber sie wird auf der alten Trasse neu verlegt.

 

Nördlich von den Eierbergen  

 

Blick auf die ICE Brücke bei Dörfles Esbach am 23.Oktober 2005.

Fast fertig die ICE Brücke bei Dörfles Esbach im Landkreis Coburg, Aufnahmedatum 23.Oktober 2005, noch viele Jahre vergehen, bis ein ICE über diese Brücke rollt.

Beginn der Gleisverlegearbeiten am 20.01.2014 nördlich von Coburg.

Ungewöhnliche Perspektive Blick über den Langschienenwagen,20.01.2014

Vogelperspektive, beginnende Gleisverlegearbeiten nördlich von Coburg.

Gleisverlegung mittels Bagger auf dem Planum.

Gleisverlegung der festen Fahrbahn bei Dörfles Esbach mit Abzweig nach Coburg am 03.08.2014.

Am 03.08.2014 befinden sich im Einschnitt der Trasse bereits Baufahrzeuge auf den Streckengleisen.

Tunnelmund Reitersbach Süd am 03.08.2014.

Blick vom Tunnelmund Reitersbach Nord am 03.08.2014.

Flutbrücken bei Wiesen, kurz vor der Einmündung bei Ebensfeld am 03.08.2014.

Mainbrücke bei Wiesen, Bauzustand am 03.08.2014.

Südöstlicher Blick auf die Ortschaft Wiesen am 02.09.2014, in ca.200 Meter Entfernung verläuft die ICE Trasse durch das nördliche Maintal.

In der Bildmitte die helle Kiesbettung der ICE Trasse erkennbar, im Hintergrund Kloster Banz am 02.09.2014.

Blick auf den Dorfanger von Wiesen. 02.09.2014

Touristisch geprägt, zwei Wirtshäuser, Dorfkirche und ländliche Anwesen in unmittelbarer Nähe zur ICE Trasse.02.09.2014

...das "wahre Leben" - Haxen, Kotlett und ein frisches Bier.....Gasthaus Thomas in Wiesen,02.09.2014

Perfektion für die Modellbahn und den Tourismus, altes fränkisches Fachwerkhaus. Pension Hilde in Wiesen, ein Kleinod.02.09.2014.

Gegensätze, Ruhe und Beschaulichkeit an der Dorfkirche in Wiesen......

....wenige hundert Meter weiter Baustellenbetrieb auf der ICE Trasse am 02.09.2014.

Die letzten Arbeiten auf der Kiesbettung in Kürze erfolgt die Verlegung der festen Fahrbahn auf der Trasse. Streckenverlauf bei Wiesen. (02.09.2014)

 

...auf dem oberen Streckenstück bei Lichtenfels

 

Mitten im oberen Maintal kurz vor Lichtenfels, die Autobahn A 73 und die Hauptstrecke Berlin - München verlaufen parallel nebeneinander. Der ET 442 auf seiner Fahrt von Sonneberg nach Nürnberg war "bedauerlicher Weise" neben der Autobahn nicht zu hören. (02.09.2014)

Der verregnete Sommer 2014 machte auch am 02.09.2014 seinem Namen alle Ehre. Wetterimpression unterhalb des Staffelberges bei Bad Staffelstein mit RE Sonneberg - Nürnberg.

 

 

...kurz hinter Bad Staffelstein -  

 

fangen wir an, dort wo es losgeht... 

 

 

Kurz vor der Zusammenführung der Strecken zwischen Unterzettlitz und Wiesen zwei Ortsteile von Bad Staffelstein. Kurz hinter Bad Staffelstein laufen beide Strecken zusammen, hier einige Bilder vom 08.Juli 2014.

 

Vor der Ortschaft Wiesen, wird zukünftig die ICE Trasse verlaufen. Zwei Stahlbogenbrücken im Bau. Bei Drehung um 180 Grad erläuft die Hauptstrecke Lichtenfels - Bamberg.

  

Gewitterstimmung bei Unterzettlitz, 180 Grad Kehrtwendung, in Richtung Hauptstrecke Bamberg - Lichtenfels, hier nähert sich gerade die RB 59 335 Kronach - Bamberg mit 111 184 DB Regio Nürnberg. Entfernung hier zwischen den zwei Strecken ca. 400 Meter.

 

Nochmals der Schwenk zurück zur ICE Strecke, wo ein Drehkran der Firma Hientschke mit Brückenbauarbeiten beschäftigt ist.

  

Gewitterstimmung und ländliche Idylle bei Unterzettlitz, ICE 1207 Rostock - München fährt seinem Ziel entgegen.

 

Info Tafel an den Eierbergen, wo zukünftig der ICE "vorbeieiern" wird....

Kurz vor den Eierbergen überquert die ICE Trasse noch eine einzelne Stahlbogenbrücke und verschwindet dann in den Tunnel in Richtung Coburg. 02.09.2014

  

Bahnhof Ebensfeld am 14.Mai 2014 - 08.Juli 2014 - 02.September 2014 -  

 

Der Blick von Ebensfeld in Richtung Zapfendorf, so als wenn nichts wär. Links die Bahnhofs Restauration und rechts im Hintergrund die Wohnhäuser stehen kurz vor dem Abriss.

Am 08.07.2014 wurde zwischenzeitlich eine Behelfsbrücke in Richtung Zapfendorf eingebaut.

Der sich in Ebensfeld befindende DB Kundenparkplatz ist am 08.07.2014 schon verschwunden und dient als Lagerplatz für Baumaterial.

Hier werden zukünftig die Gleisanlagen der ICE Trasse verlaufen, noch ist nicht viel zu erkennen am 08.07.2014.

Mittlerweile existiert am 02.09.2014 rechts neben den Gleisen in Ebensfeld eine Brückenbaustelle.

Die Überholgleise, sowie Ladegleise und sonstige Gleisanlagen sind bereits in den 60er Jahren und dann später in den 90er Jahren zurückgebauit worden. Ebensfeld wurde ein Haltepunkt. Hinter dem EG links befanden sich Verladegleise einer Feldbahn, sowie Gleisanlagen, die einer Firma zur Kiesgewinnung in den Mainauen gehörten. Die rund um Ebensfeld befindlichen heutigen Baggerseen stammen aus der Zeit der Kiesgewinnung.

Aus Richtung Bamberg kommend durchfährt der Franken Thüringen Express RE 4132 Nürnberg - Sonneberg den Haltepunkt Ebensfeld mit 140 km/h.

Seit Fahrplanwechsel im Dezember 2013, verkehren die ehemaligen Erfurter VT 641 in der Relation Bamberg - Hof bzw. Bayreuth. 641 023 DB Regio Hof als RE 3023 Bamberg - Hof bei der Durchfahrt in Ebensfeld. Auch zukünftig werden die RE Züge auf der neugebauten Strecke verkehren.

EG Ebensfeld mit Nebengelass, in wenigen Wochen werden hier die Abrißbagger stehen und Baufreiheit für die ICE Trasse schaffen. Blick von der Strassenseite.

Ein Künstler verewigte sich in der Bahnsteigunterführung mit einem ICE und den Ortsschildern Bamberg und Lichtenfels. Der ICE trägt die Bezeichnung Ober Main Express ?

"Idyllische Ruhe" in der Markt Gemeinde Ebensfeld, Blick vom Bahnhof zur Kirche Ebensfeld.

Der Blick von Ebensfeld in Richtung Bad Staffelstein / Lichtenfels. Beginn des Baues von Zufahrtsstrassen und Bautrassen.

In Ebensfeld halten in den Morgen- und Abendstunden einige RE Züge der Linie Sonneberg - Nürnberg so auch planmäßig der RE 4133 einige Fahrgäste nutzen das Angebot des Bayern Ticket zum Zustieg.

Für den Bau der Gleisanlagen, werden hier und da einige Wohn- und Eisenbahngebäude noch weichen müßen, wie hier dieses Wohnhaus das in unmittelbarer Bahnhofsnähe stand.

Von den einstigen Wohngebäuden und Grundstücken in Ebensfeld rechts neben den Gleisanlagen ist am 08.07.2014 nichts mehr zu erkennen.

Auf der alten Trasse durch Ebensfeld rauscht der PKP Kohlenzug Richtung München. Am 08.07.2014 gezogen von der Mannheimer 185 284.

Alte Bundesbahn Bahnsteige, Ruhe in der Mittagszeit in Ebensfeld am 08.07.2014, wenige hundert Meter weiter sind die Bauarbeiten zum Streckenneubau in vollem Gange.

Wenige Minuten später wird die Mittagsruhe am 08.07.2014 durch einen zweiten PKP Kohlenzug nach München unterbrochen, gezogen von der Nürnberger 152 025.

Mit V/max.100 km/h donnert der "Gipszug" Iphofen - Spreewitz mit seiner Zuglok 155 191 am 02.09.2014 durch Ebensfeld in Richtung Lichtenfels.

Blick von der südlichen Straßenbrücke in Richtung Ebensfeld, die Bagger kommen...

Ein Schwenk mit der Kamera in Richtung Baustelle und Bahnhof.

Die südliche Ortsverbindung wurde schon mit einer Baubrücke versehen, damit der Autoverkehr nicht noch zusätzlich die Anwohner belästigt. Daneben werden schon die Fundamente für die Pfeiler einer höheren und breiteren Straßenbrücke errichtet.

Blick in Richtung Zapfendorf, hier ist bereits der viergleisige Ausbau in vollem Gange. Auf der alten Trasse fährt gerade die RB 59 348 Bamberg - Saalfeld die in Kürze in Ebensfeld halten wird.

Im Blockabstand folgte die 185 303 mit einem Güterzug aus Nürnberg Rbf in Richtung Saalfeld noch auf der alten Gleistrasse.

Kilometer 18,6 südlich von Ebensfeld  

am 08.07.2014

 

Blick in Richtung Ebensfeld, links auf dem alten Schotterbett verlief einst die Strecke Lichtenfels - Bamberg, hier wird zukünftig die ICE Trasse verlaufen. Dahinter auf der neuen Strecke fahren zukünftig die Züge zwischen Lichtenfels und Bamberg.

Blick in Richtung Unterleiterbach in südliche Richtung.

Ein Bagger der Firma Leonard Weiss ist bei km 18,6 mit Erdaushubarbeiten beschäftigt.

Abtransport von Altschotter, Altschwellen und dem alten Entwässerungssystemen erfolgt mittels, Kipper oder sogar auch Class Buldog wie hier bei dem Einsatz auf der alten Gleistrasse.

Vorrübergehender Lagerplatz für Alt- und Neubaumaterialien an der Gleistrasse.

FTX bereits auf der neuen Hauptstrecke bei km 18,6. 442 276 als RE 4137 Sonneberg - Nürnberg.

In der Gegenrichtung ICE 1508 München - Berlin mitten in der Baustelle.

     Kilometer 19,0 in Richtung Zapfendorf an der neuverlegten Trasse am 02.September 2014 aus östlicher Richtung 

 

Die im Bau befindliche Straßenbrücke südlich von Ebensfeld über die neue Eisenbahntrassierung.

Auf der neuen Trasse Lichtenfels - Bamberg, auf der zukünftig Regional- und Güterzüge fahren sollen rollt der "Max" an der Main-Saale-Express Hof / Bayreuth - Bamberg mit den VT 641 031 und VT 641 028 DB Regio Hof.

Auf 120 km/h "runtergebremst" der ICE 1608 München - Hamburg im Baustellenabschnitt Richtung Lichtenfels.

Die Verlegung, der Neubau von Brücken, Trassen, Straßen ist natürlich kein Einzelfall. Die Behelfskonstruktion der Straßenbrücke südlich von Ebensfeld. Dahinter errichten zwei Baukräne die parallel verlaufende neue Brücke.

155 261 mit einem leeren Schotterwagenzug. Die Schotterwagen werden ab Lichtenfels mit einer Diesellok nach Untersteinach zur Beladung befördert und von dort wieder zurück zu den Bauarbeiten in Richtung Erlangen / Nürnberg.

Aus der Gegenrichtung kommt ICE 1207 Rostock - München auf seiner ca. 907 km langen Zugfahrt auch hier an der Baustelle vorbei.

Zukünftig werden sich die Fahrzeiten der RE und RB Züge noch verkürzen, wenn sie die Hauptstrecke mit 160 km/h befahren werden und die Nahverkehrsanbindung Nürnberg - Halle bzw. Leipzig bestehen soll, die schon längst überfällig ist 25 Jahre nach dem Mauerfall.

Nochmals auf der Rückfahrt der "MAX" mit den Dieseltriebwagen der BR 641 von DB Regio Hof mit dem RE von Bamberg nach Hof bzw. Bayreuth.

Und nocheinmal der Max, RE 3029 Bamberg-Hof mit ZT Bayreuth am 21.10.2014 bei Ebensfeld in Dreifachtraktion.

Bahnhof Zapfendorf am 14.Mai 2014

 

Schon auf der Neubautrasse, Blick aus Richtung Zapfendorf in Richtung Ebensfeld mit den beginnenden Bauarbeiten. Mit einem heranziehendem Gewitter.

In nördlicher Richtung nach Ebensfeld befindet sich ein Bahnübergang aus den 70er Jahren. Mein Fotostandpunkt, ist bereits das Planum der ICE Strecke.

Blick in Richtung EG Zapfendorf, der Bahnhof wurde in den letzten Jahren zu einem dreigleisigen Bahnhof zurückgebaut. Ehemalige Anschlußgleise sowie die zahlreichen Feldbahngleise zur Kiesverladung existieren schon lange nicht mehr.

ICE 1627 Berlin - München durchfährt auf der alten Strecke den Bahnhof Zapfendorf.

Blick vom nördlichen Bahnübergang Zapfendorf in Richtung Ebensfeld, wenige hundert Meter weiter hinter der Ortschaft sind die Bauarbeiten schon in vollem Gange. Ruhe vor dem Sturm.

Eisenbahnromantik im Jahre 2014, in kürzester Zeit wird hier eine Straßenunterführung sein. Ausfahrender ET 442 als RB 59 374 Bamberg - Saalfeld aus dem Bahnhof Zapfendorf.

Blick von der Bahnsteigsperre Zapfendorf. Durchfahrender Güterzug mit E-Lok 151 082 in Richtung Lichtenfels.

Das alte EG Zapfendorf wurde im Krieg zerstört, in den 70er Jahren setzte die Bundesbahn einen modernen Mehrzweckbau an dessen Stelle. Blick von der Straßenseite.

Der Bahnübergang in Zapfendorf in südlicher Richtung, eine V 100 ex.DR 203 309 DB Netz Instandhaltung fährt gerade in den Bahnhof ein.

Blick in den Bahnhof Zapfendorf, mit seinen drei Gleisen aus südlicher Richtung.

Blick nach Süden zum anschließenden Haltepunkt Ebing, der sich nur in ca. 1200 Meter Entfernung befindet.

   

Haltepunkt Ebing am 14.05.2014

 

Cirka 1,2 km von Zapfendorf in Richtung Bamberg liegt schon der nächste Haltepunkt Ebing, nur einige hundert Meter entfernt, was geschichtlichen Charakter trägt. Zapfendorf war auf Grund der umliegenden Kiesgewinnung, einem Lagerhaus mit Gleisanschluß und den örtlichen Anliegern zum Bahnhof erklärt worden. Die nächste Marktgemeinde Rattelsdorf von Ebing ca. 2,5 km in westlicher Richtung hätte bei dem Bau der Ludwigs Süd Nord Bahn ebenfalls gern einen Bahnhof gehabt. Leider fiel die Entscheidung der königlich bayerischen Staatsregierung den Bahnhof in Zapfendorf zu bauen. Mehrere Petitionen an den Landtag ermöglichten schließlich den Bau einer Haltestelle mit Schranken- und Blocksignalanlage auf Grund des hohen Reisendenaufkommens in Ebing vorallem in Richtung Bamberg. Später erhielt die Gemeinde Rattelsdorf einen Bahnhof, der ca. 4 km weiter westlich von Ebing lag, an der Strecke Bamberg - Dietersdorf, die in Breitengüßbach abzweigte. Die Strecke wurde am 01.10.1913 eröffnet. Der Reiseverkehr wurde am 28.September 1975 eingestellt und 1981 erfolgte eine gesamte Stillegung der Strecke.

 

Auch heute noch benutzen zahlreiche Einwohner und viele Pendler sowie Schüler den Halt der Regionalbahnen vorallem in Richtung Bamberg, nachdem Ebing im Jahre 2011 zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) gekommen ist, und man mit günstigen VGN Tages- und Einzelkarten bis Nürnberg fahren kann z.B. Tageskarte 2 Personen, 2 Kinder für 16,90 € (Stand Mai 2014) haben sich die Fahrgastzahlen stark erhöht. Bis 1967 war Ebing Blockstelle danach Haltepunkt mit fernüberwachter Halbschrankenanlage.

 

Blick aus Richtung Bamberg zum Haltepunkt Ebing mit den zwei Bahnsteigen und dem alten Wohn- und Dienstgebäude.

Blick zum Bahnsteig 2 in Richtung Zapfendorf / Lichtenfels. Die Vorsignalbake am Bahnsteig zeigt schon den Abstand zum Einfahrvorsignal des Bahnhof Zapfendorf an. Die Wellblech Wartehalle stammt noch aus der Nachkriegszeit.

Blick vom Hausbahnsteig auf die Strecke in Richtung Bamberg.

Das EG von der Mainseite, der unmittelbar hinter den Bahnanlagen vorbeiführt, durch den VGN Halt in Ebing benutzen viele Anwohner aus Rattelsdorf den Halt der RB Züge, da in Ebing selbst nur ein Wohnhaus steht.

Halbschrankenanlage Ebing aus Richtung Rattelsdorf. Oberhalb führt der "Frankenschnellweg" Lichtenfels - Nürnberg vorbei, der jetzt zur Autobahn in Richtung Erfurt ausgebaut worden ist.

Ca. 80 Meter hinter dem Haltepunkt befindet sich der Main mit seinen landschaftlich schönen Mainauen in noch relativ urwüchsiger Natürlichkeit. Blick in Richtung Bamberg, wenige Meter links neben dem Main wird bald die ICE Trasse vorbeiführen.

Denkmal des Heiligen Josef an der Mainbrücke in Ebing zum Schutz vor Hochwasser.

Blick vom Main in Richtung Bahnstrecke, gerade fährt die RB 59 355 Kronach - Bamberg in den Haltepunkt Ebing ein.

ICE 1207 Rostock - München durchfährt mit 160 km/h den Haltepunkt Ebing.

In der Gegenrichtung "rauscht" der RE 3027 Bamberg - Hof mit Zugteil nach Bayreuth am Haltepunkt Ebing vorbei.

Mit Blick von den Mainwiesen bei Ebing, der ÖBB Taurus 1116 157 Lz bei Ebing am 21.10.2014.

In der Gegenrichtung 152 065 mit einem Güterzug bei der Durchfahrt im HP Ebing am 21.10.2014.

Blick über den Main bei Ebing, in wenigen Monaten beginnen hier die Bauarbeiten zur NBS. ICE 1508 München-Warnemünde bei der Durchfahrt in Ebing.

Natur- und Erholung am Oberen Main, Blick von Ebing in Richtung Zapfendorf, vielleicht der letzte Herbst in dieser Formation.

      

 

Einfahrtsignal Breitengüßbach sowie Bahnübergang Kemmern

am 14.Mai 2014 

 

Abzweigbahnhof Breitengüßbach in Richtung Ebern früher Verlängerung bis Maroldsweisach und Abzweig der zweiten Nebenbahn nach Dietersdorf über Seßlach bei Coburg. Von Dietersdorf sind es noch ca. 6 km bis in die thüringer Ortschaft Lindenau Landkreis Hildburghausen. Von Hildburghausen bis Lindenau Friedrichshall führte bis Ende 1945 eine 1000 mm Schmalspurbahn hin, ein "Lückenschluß" von Dietersdorf bis Lindenau ist bis 1945 nicht vollzogen worden, so das das in Lindenau gewonnene Bitterwasser für medizinische Zwecke immer mit Fuhrwerken bzw. LKW zur Güterabfertigung Dietersdorf zur Eisenbahnverladung transportiert wurde.

 

Besondere Relikte sind noch die Formsignale der DR aus den 30er Jahren, wie sie früher auf elektrischen Strecken vorhanden waren.

 

Einfahrsignal A des Bahnhof Breitengüßbach aus Richtung Bamberg, mit "freier Durchfahrt". Auf dem Feldweg rechts werden bald Baumaschinen anrollen.

VT 650 737 der Agilis als Regionalzug von Ebern nach Forchheim am Einfahrtsignal Breitengüßbach.

Der "Schülerzug" Bamberg - Ebern an der Einfahrt Breitengüßbach.

Wenige "hundert Meter" von Breitengüßbach in Richtung Bamberg befindet sich ein ehemaliges Schrankenwärterhaus Nahe der Ortschaft Kemmern das zum Wohnhaus umgebaut worden ist.

Blick auf das Streckengleis in Richtung Bamberg mit seinen alten Fahrleitungsmasten. Auf dem Weg wird zukünftig die Hauptstrecke Nürnberg - Saalfeld entlangführen.

RE 4137 Sonneberg - Nürnberg am Bahnübergang Kemmern, am Wohngebäude ist noch der Anbau für die Streckenbeobachtung des Schrankenwärters aus vergangenen Tagen zu erkennen.

     

 

   Am Bahnhof Breitengüßbach am 08.07.2014

 

Unmittelbar an der Ortsverbindungsstraße Ebing - Breitengüßbach verläuft die Bahnstrecke parallel, hier das Einfahrtvorsignal des Bahnhof Breitengüßbach bei km 9,8.

Aus Richtung Breitengüßbach kommend FTX Nürnberg - Sonneberg / Jena mit 442 772 am Standort des Einfahrtvorsignal Breitengüßbach.

Täglicher Einsatz der Wittenberger Steuerköpfe an den RB und RE Zügen des Nahverkehr im Bahnhof Breitengüßbach. Mit Einführung der ET 442 sind diese fast Geschichte. Ausserplanmäßig kam am 08.07.2014 ein Wittenberger Steuerkopf zum Einsatz, RB 59363 Kronach - Bamberg.

Ein Relikt aus Zeiten der Ludwigs Süd Nord Bahn die Güterabfertigung mit ihren kunstvoll verzierten Seitenblenden und des gehauenen Sandstein, sowie die alte Pflasterstraße ergeben ein stimmiges Bild.

Errichtung eines DB Info Punktes zur ICE Neubaustrecke am Bahnhof Breitengüßbach.

Der Rest der einstigen Kopf- und Seitenrampe an der Ladestraße.

Aus den Anfangsjahren der Eisenbahn stammt auch das Empfangsgebäude, Ansicht von der Straßenseite.

Blick in die Schalterhalle des Bahnhofes, links der Fahrkartenschalter und rechts bereits zugemauert die Gepäckausgabe im Ambiente der 50er bzw. 60er Jahre der Bundesbahn.

Aus vielen Jahrzehnten der Eisenbahn zusammengewürfelt die Wartehalle und ihre Inneneinrichtung, die Bank aus den 30er Jahren, Tür und Heizung aus den 60er Jahren, Tafeln und Ständer aus den 90er Jahren.

Blick aus dem Warteraum des Bahnhof Breitengüßbach, gerade fährt der ICE 209 Hamburg - Innsbruck durch den Bahnhof.

Noch aus den 30er Jahren stammt der Niveaugleiche Gleisübergang in Breitengüßbach, früher durch einen Aufsichtsbeamten und heute durch einen Mitarbeiter von Station und Service wird die Bahnsteigsperre geöffnet und geschlossen um Unfälle zu vermeiden. Blick in Richtung Bamberg. Im Vordergrund Gleis 1 für die Nebenbahn nach Maroldsweisach heute bis Ebern. Gleis 2 zugeschüttet früher das Gleis für die Züge nach Seßlach und Dietersdorf. Gleis 3 und 4 die Gleise für Züge nach und von Bamberg. Eine Bahnsteigunterführung wurde hier nicht errichtet.

Der Bahnsteigblick in Richtung Lichtenfels und Ebern von Gleis 1.

"Überbleibsel" einer vergangenen Epoche Karren mit Speichenrädern und E-Karren Anhänger für den Stückgut- und Gepäcktransport.

RE 59426 Nürnberg - Sonneberg mit Halt in Breitengüßbach an Gleis 4.

Relikt aus alten Tagen, Tafel für den Zugführer eines Reise- oder Güterzuges zur Bedienung von Handweichen bzw. Gleissperren für Ladegleise oder Unterwegsbahnhöfe.

Gleisplan des Bahnhof Breitengüßbach aus den 80er Jahren, ebenfalls ein schönes Relikt aus alten Bundesbahnzeiten.

EG Breitengüßbach von der Gleisseite aus fotografiert.

Zwei "Eisenbahn Urgesteine" in Breitengüßbach, zur Erinnerung..

Blickrichtung Bahnsteig und Güterabfertigung Gleisseite in Richtung Bamberg.

Blickrichtung Bahnsteig, Wohngebäude, Fahrdienstleiterstellwerk in Richtung Ebern / Lichtenfels.

Lokbespannte RB 59364 Bamberg - Kronach mit 111 184 DB Regio Nürnberg bei der Einfahrt in Breitengüßbach.

Auch ein Relikt aus alten Tagen der Fahrradständer für die Fahrgäste, der auch auf Grund seiner Größe auf eine hohe Anzahl von Schülern und Pendlern schließen läßt.

Ausfahrt der Ag 87081 Ebern - Forchheim in Richtung Bamberg mit VT 650 730 der Agilis.

Die Spatzen pfeifen es von der Fahrleitung, daß hier etwas "Größeres" vor der Tür steht.

Eine hohe Zugdichte, lukrative Pendler und Verkehrsverbundangebote durch den Freistaat Bayern zeigen offensichtlich ihre positive Wirkung der einfahrende Agilis Triebwagen VT 650 717 von Forchheim nach Ebern war bis zum letzten Sitzplatz besetzt. Einfahrt aus Richtung Bamberg Ag 87080.

...und lassen wir noch einen Güterzug durch Breitengüßbach "rauschen" mit 185 018 in Richtung Nürnberg Rbf.


 

Bilder vom Bahnhof Bamberg aus vergangenen Jahren

 

Der Bahnknoten Bamberg hat und hatte im fränkischen Raum große Bedeutung für den Reise- und Güterverkehr in folgende Richtungen:

 

- von Bamberg nach Norden  

 

Lichtenfels - Coburg - Eisfeld - Eisenach - Bebra - Kassel (Werrabahn)

Lichtenfels - Saalfeld - Jena - Halle / Leipzig - Berlin

Lichtenfels - Kulmbach - Hof - Zwickau (Fortführung der Ludwigs - Süd - Nord - Bahn)

Breitengüßbach - Ebern - Maroldsweisach

Breitengüßbach - Seßlach b.Coburg - Dietersdorf

 

- von Bamberg nach Osten

 

Bamberg - Scheßlitz mit geplanter Weiterführung bis Bayreuth

 

- von Bamberg nach Süden

 

Bamberg - Strullendorf - Schlüßelfeld / Ebrach

Bamberg - Forchheim - Nürnberg - München / Regensburg - Passau

Bamberg - Nürnberg - Augsburg - Lindau (Fortführung der Ludwigs - Süd - Nord - Bahn)

(Bamberg) - Forchheim - Ebermannstadt - Behringersmühle

(Bamberg) - Forchheim - Höchstadt (Aisch) mit geplnter Weiterführung nach Neustadt (Aisch)

 

- von Bamberg nach Westen

 

Bamberg - Würzburg - Frankfurt (Main)

Bamberg - Würzburg - Osterburken - Lauda - Stuttgart und Heidelberg

Bamberg - Schweinfurt - Waigolshausen - Gemünden (Main) - (Werntalbahn)

Bamberg - Haßfurt - Hofheim

 

Neben den 16 aufgezählten Verkehrsrichtungen, war auch der Anschluß und die Bedeutung des Bamberger Hafens wichtig, wo gerade viele Frachten aus Oberfranken und Thüringen zu dem preiswerten Schiffsverkehr gebracht worden. Stromab im Main bis nach Antwerpen.

 

An der Einfahrt im Bahnhof Bamberg der 642 735 fährt gerade in Bamberg als RB nach Haßfurt am 21.04.2007 aus.

Blicl aus Richtung Schweinfurt, links die Ausfahrt Richtung Lichtenfels im Hintergrund Reste der Gebäude des Bw Bamberg. Ausfahrende RB von Bamberg nach Schlüchtern 25.04.2009.

Bamberg, ausfahrende RB nach Kronach am 11.07.2013 mit BR 111.

Heftiger Niederschlag am 08.08.2013, zwei DB V 100 der NOB mit einem Schotterreinigungszug in Bamberg an der südlichen Ausfahrt.

Im Sommer 2004, VT 642 nach Ebern, VT 612 nach Hof.

156 004 der MEG mit einem Zementzug Regensburg Hafen - Rüdersdorf bei Berlin am 01.09.2011 in Bamberg.

Domstadt Bamberg ist auch immer wieder ein Touristenmagnet für viele Touristen- und Pilgersonderzüge so auch am 07.07.2005 links ein abgestellter Sonderzug mit einer schweizer E-Lok, rechts der Schülerzug nach Ebern mit zwei VT 642.

Am 22.07.2005 war die 220 295 ex.DR 120 295 der Leipziger Eisenbahngesellschaft in Bamberg unterwegs.

In Bamberg am 20.03.2013 abgestellt die Vectron mit einem Meßzug nach Probstzella.

 

 

Bahnhof Strullendorf im km 54,8 der Hauptstrecke  

Nürnberg - Bamberg  

mit abzweigender Strecke nach Schlüßelfeld

 

EG Strullendorf von der Bahnhofstraße aus fotografiert.

Streckenverlauf in Richtung Nachbarbahnhof Hirschaid in südlicher Richtung, Bahnsteigneubau im Jahre 2010 für die S-Bahn.

Blick zum EG von der Gleisseite, mit Einführung der modernen Stellwerkstechnik durch die Bundesbahn in den 60er Jahren erhielt der Bahnhof einen Anbau für das Gleisbildstellwerk des Fahrdienstleiters.

Bahnsteig- und Gleisverlauf in Richtung Bamberg.

Güterabfertigung, Laderampe aus alten Zeiten, im aufgeschütteten Gelände waren früher Rangiergleise für Güterwagen.

Blick über die Ladestraße zur Güterhalle links, rechts im hohen Gras lag früher das Ladegleis für die Be- oder Entladung von Güterwagen der Strullendorfer Firmen.

Mit dem Zwischentakt schnell nach Bamberg in die Stadt. Die im Zwischentakt verkehrende Ag 87068 Forchheim - Bamberg - Ebern beim fahrplanmäßigen Halt in Strullendorf.

Zugbegegnung auf der zweigleisigen Strecke im Bahnhof Strullendorf, links VT 650 770 der Agilis von Forchheim nach Ebern und rechts ICE 1609 Berlin - München.

  

Bahnhof Strullendorf in der Zeit des Umbaues Bilder vom 15.08.2023


Errichtete Baustellentafel am Bahnhof Strullendorf.
Nichts Spektakuläres von der Straßenseite des Bahnhofes Strullendorf. Wie immer, Nebengebäude und Empfangsgebäude des kleinen Durchgangsbahnhofes der 6 Kilometer südlich von Bamberg liegt und nur durch das Naturschutzgebiet Hauptsmoorwald getrennt wird.
Von einer Behelfsübergangsbrücke führt der Weg derzeitig von der Straße zum Bahnsteig. So muß man die Neubaustrecke der auf dem Terain der alten Strecke überqueren. Der Kamerablick in Richtung Bamberg.
Um 180 Grad gewandt der Blick auf die neu errichtete Trasse in Richtung Hirschaid dem Nachbarbahnhof in Richtung Süden.
Bereits vorher wurde eine neue Trasse errichtet um die Züge planmäßig darüber zu führen um die eigentliche alte Trasse zu erneuern. Bahnsteige für den jetzigen Nahverkehr, dessen Ansicht nochmals zum Teil ändern wird, da Rechts nur ein Behelfsbahnsteig errichtet wurde. Die jetzigen Gleise werden die Richtungsgleise in Richtung Nürnberg. Ganz Außen für den ICE und daneben das Gleis für die Regelzüge. Da die Strecke und alle Fahrzeuge ETCS Tauglich sein müssen können Züge beliebig "dirigiert" werden.
So schaut es aus Richtung Bamberg. Hinter dem Bahnsteig zwei Verbindungsweichen für den Gleiswechsel und für die Überleitung der Übergabezüge der Strecke von und nach Schlüßelfeld, die hier Südwestlich abzweigt.
Natürlich herrscht vollster Zugverkehr auf der bereits erbauten Teilstrecke des viergleisigen Abschnittes Bamberg-Nürnberg. Durchfahrt in Strullendorf ICE 508 München Hbf - Hamburg Altona auf seiner 830 km langen Fahrt, nächster Halt Bamberg.
In absehbarer Zeit wird der Blick zum EG Strullendorf nicht mehr möglich sein und durch Schallschutzwände verbaut. Auf dem jetzigen Bauplanum wird in wenigen Monaten das Gleis für die Richtung Nürnberg-Bamberg verlegt werden.
ICE der Gegenrichtung, der "507" Hamburg-Altona - München Hbf.
Im Hintergrund erkennbar ganz rechts die Abzweigweiche für die Strecke nach Schlüßelfeld die noch von Güterzügen bedient wird. Sonst Kerzengerade bis Hirschaid.
Vom jetzigen Mittelbahnsteig der Blick zur alten Güterabfertigung des Bahnhofes Strullendorf, die im Dornröschenschlaf vor sich hin dämmert. Der jetzige Bahnsteigzugang von der Straße.
"Eukalyptus Bonbon" 186 534 rollte mit einer Baumaschine in Richtung Nürnberg dem ICE 507 im Abstand hinterher.


 

Bahnhof Hirschaid am 14.Mai 2014

 

Interessant ist der Bahnhof Hirschaid mit seinen DR Einheitsstellwerken sowie den Formsignalen aus den 30er Jahren, was alles nach dem Umbau verschwinden wird.

 

Ausfahrtsignales des Bahnhof Hirschaid in Richtung Nürnberg, auf Gleis 3 fährt ein, RE 4138 Nürnberg - Sonneberg mit 442 606.

Das Wärterstellwerk in Hirschaid, DR Bau aus den 30er Jahren.

Ausfahrt frei in Richtung Buttenheim, nächster Bahnhof...

Beginn der Bauarbeiten für die Errichtung einer Behelfsbrücke im südlichen Gleisbereich des Bahnhof Hirschaid.

Ausfahrender Agilis Triebwagen VT 650 als Ag 84 299 Bamberg - Forchheim im Bahnhof Hirschaid im Hintergrund das Baywa Lagerhaus, an dem sich ein Gleisanschluß befand.

Aus Richtung Buttenheim fährt gerade ein ET 442 als S-Bahn Hartmannshof nach Bamberg in den Bahnhof Hirschaid ein.

    Hirschaid 27.Juli 2013

 

Blick auf die Strecke in Richtung Strullendorf mit seinen alten Fahrleitungsmasten und einem ET 442 als S-Bahn von Bamberg nach Hartmannshof.

Durchfahrender LKW Walther Zug bespannt mit einem MRCE Dispo Taurus am Einfahrtsignal aus Richtung Bamberg.

Blick zum Fahrdienstleiterstellwerk in Hirschaid mit ausfahrendem ET 442 in Richtung Bamberg.

Blick vom Fahrdienstleiterstellwerk Hirschaid auf die Form Ausfahrtsignale des Bahnhof mit einem durchfahrenden Güterzug aus Richtung Bamberg.

Blick auf den Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters in Hirschaid, auf die Hebelbank und die Blockeinrichtung des DR Einheitsstellwerkes aus den 30er Jahren.

 

...und nocheinmal Hirschaid Ausfahrt Richtung Nürnberg  

am Stellwer 1 am 16.08.2014

 

Wärterstellwerk 1, hier werden in Abhängigkeit des Fahrdienstleiters Hirschaid Weichen und Signale für die Zügen in Richtung Nürnberg und Bamberg gestellt. Bau aus den 30er Jahren zur Eröffnung des elektrischen Zugbetriebes Nürnberg - Saalfeld.

Ein durchfahrender Güterzug aus Richtung Bamberg in Richtung Nürnberg mit 185312.

In der Gegenrichtung 482 046 SBB Cargo mit einem Kesselwagen Ganzzug.

Fotografenglück, Eurosprinter 127 001 als Lz bei der Durchfahrt in Hirschaid.

Bahnhof Hirschaid im Bauzustand am 15.08.2023


Auch von der Straßenseite des EG in Hirschaid erscheint alles völlig unspektakulär was den Bau der ICE Neubaustrecke betrifft.
Im Zuge der Elektrifizierung wurde der einstige Bahnhof Hirschaid komplett umgebaut. Neben Stellwerksneubau wurde auch das EG neu errichtet. So wurde Hirschaid aufgewertet und modernisiert ein damaliger kompletter Neubau im Zuge vom Länderbahn Bahnhof zum Reichsbahn Bahnhof 1936. So erinnert die Inschrift dieser Historischen Uhr mit Glocke an das Jahr 1936. So ein bauliches Relikt dürfte mittlerweile zu suchen sein.
Drei Bahnsteigformen mit Blickrichtung Strullendorf, Bamberg. Ganz links am EG der einstige Hausbahnsteig Niederbahnsteig DR Form von 1936 überteert mit klassischen Vordach. In der Mitte der neue Hausbahnsteig erhöht auf Grund neuer Fahrzeuge der hier verschwinden wird. So wird zwischen beiden Bahnsteigen eine Schallschutzwand errichtet. Rechts der derzeitige Behelfsbahnsteig der durch einen Neubau als Mittelbahnsteig ersetzt werden soll.
Vom Hausbahnsteig in Richtung Buttenheim / Nürnberg.
Das EG Bahnsteigansicht im Umbauzustand.
Mitten in der Baustelle und bei beengten Verhältnissen bietet sich das Ablichten des VT 650 der Agilis der hier als Zwischentakt zum Fahrzeugtausch der Strecken Bamberg-Ebern und Forchheim Ebermannstadt zwischen Bamberg und Forchheim verkehrt und in Hirschaid hielt.
Schöne Farbtupfer neben dem "Eukalyptus Bonbon" in Doppeltraktion mit einem Autotransportzug der aus Richtung Nürnberg Rbf über Bamberg, die Werntalbahn in Richtung Gemünden unterwegs ist. 185 610 mit Schwesterlok in Hirschaid.
Neben der Strecke müßen auch zahlreiche Kunstbauten errichtet werden. Bau der Überführung der Hirschaider Maximilianstrasse in Richtung Buttenheim / Nürnberg.
Neben dem Reiseverkehr in Hirschaid, der dem Bahnhof bis in die heutige Zeit hohes Fahrgastaufkommen bescherte und beschert. Was sich mit optimaler Lage zu den Städten Bamberg, Forchheim, Erlangen, Fürth und Nürnberg erklären läst. War hier auch bis in die 70er starker Güterverkehr am Bahnhof zu verzeichnen. Neben dem örtlichen Güterverkehr der Güterabfertigung rechts und Ladestraße für die örtliche Wirtschaft war es auch der Landwirtschaft vergönnt ein eigenes Lagerhaus mit Gleisanschluss zu erhalten. So waren in Hirschaid nicht unspektakuläre Gütermengen im Versand und Empfang zu verzeichnen, wovon die regionale Landwirtschaft profitierte. Hirschaid und Umgebung waren hiervon stark geprägt bis in die Neuzeit. Zwischen dem Gleis und den alten Gebäuden wird es bald den verbauten Blick der Schallschutz Wand geben.
"Doa geh`d schoo a Weng woas...", wie der Franke sagt. Hochdeutsch, da geht schon etwas... Schweres Baugerät an der Brücke über die Maximilianstrasse für die Fundamente.
Denkmal Stellwerk 2 in Hirschaid, das ehemalige Fahrdienstleiterstellwerk. Heute Fernsteuerung der Weichen und Signale aus der Landeshauptstadt München, mit "Weißwurststrom...". Der RE 4787 aus Würzburg mit zweiten Zugteil 4987 aus Leipzig rollen in Hirschaid ein. Der "308" Fünfteiler DB Regio Nürnberg an der Zugspitze.


Früher Bahnhof Buttenheim, heute Blockstelle am 14.Mai 2014

 

Güterschuppen des Bahnhof Buttenheim in Holzbauweise - Ansicht von der Straßenseite

Blick in Richtung Forchheim, links befanden sich früher die Lade- und Abstellgleise für den Ortsgüterverkehr des Bahnhofes Buttenheim.

Blick in Richtung Bamberg...

Empfangsgebäude Buttenheim mit Stellwerksanbau

Noch gibt es sie, die Wärterbediente Vollschranke mit Behang in Buttenheim...

Bahnübergang Buttenheim, durchfahrender Güterzug aus Richtung Bamberg mit 152 077 DB Schenker Nürnberg

"Gefährliche Strasse", Bahnhofstrasse Buttenheim, rechts der Bahnhof, links Gasthaus Löwenbräu mit eigener Brauerei.

Aus Richtung Empfangsgebäude in Richtung Bamberg, mit einfahrender S-Bahn aus Hartmannshof am Bahnübergang

    

Buttenheim oder Altendorf am 16.08.2014

 

Wie es sooft üblich ist stehen Bahnhöfe in ihrer Bezeichnung auf anderen Gemeindeteilen oder Fluren, so auch der Bahnhof Buttenheim, der auf der Flur des dazugehörigen Gemeindeteiles Altendorf steht.

Ein ET 442 des Franken-Thüringen-Express durchfährt Buttenheim mit 160 km/h, er ist als RE von Nürnberg nach Sonneberg mit einem Zugteil nach Würzburg unterwegs.

An Werktagen im 20 Minuten Takt, am Wochenende im Stundentakt,attraktive S-Bahnverbindung für den Großraum Nürnberg - Bamberg. Einfahrende S-Bahn von Bamberg nach Hartmannshof. Und preiswert mit den VGN Tickets noch dazu.

Ausfahrt der S-Bahn in der Gegenrichtung an der Wärterbedienten Schranke mit Behang des Bahnhof Buttenheim.


Der Geburtsort von Levi Strauß, im Umbau am 15.08.2023


Genau gegenüber vom "Löwenbräu" war das EG Buttenheim. Das EG wurde 2022 abgerissen, das Gasthaus hat leider Corona nicht überlebt.
Im Zuge des Umbaues mußte auch die Wärterbediente Schranke entfernt werden, die zwar ein optischer Leckerbissen war aber immer wieder für Wutausbrüche sorgte, da der enorme Schienenverkehr oft zu Stau`s führte. Jetzt wird hier an gleicher Stelle eine Unterführung erbaut.
Die Lage der Bahnsteige und der Bau lassen derzeitig noch alte Bahnsteige und die alte Gleislage zu. Noch sind Richtung Forchheim Bauarbeiten im Gange die dann ein Verschwenken der Gleise veranlassen. Noch läuft hier alles in alten Bahnen trotz Umbau.
Der alte Streckenverlauf Richtung Eggolsheim / Nürnberg. Links lagen einst die Ladegleise des Bahnhofes Buttenheim der eigentlich Altendorf heißt...
Durch das Einzugsgebiet nach Bamberg im Norden und Nürnberg im Süden verfügte Buttenheim seit jeher über eine sehr gute Nahverkehrsanbindung in beide Richtungen. Nicht nur der Stundentakt des Freistaates Bayern auch Zwischentakte am Morgen und Nachmittag bescherten dem Bahnhof zahlreiche Fahrgäste in Anbindung zum VGN unschlagbar. Eine S-Bahn von Bamberg nach Hartmannshof rollt an den Bahnsteig Buttenheim.


Bahnhof Eggolsheim Bilder vom 14.Mai 2014 bei Gewitter 

 

140 870 EVB Logistic als Lz in Eggolsheim Richtung Bamberg

Gebäude des Güterschuppens in Eggolsheim mit Blickrichtung aus Bamberg

Ehemaliges Neben- und Toilettengebäude

Empfangsgebäude mit Stellwerksanbau, die im Hintergrund befindliche Fabrik wurde früher mittels Gleisanschluß bedient

185 272 fährt mit einem Güterzug aus Richtung Bamberg kommend in Richtung Nürnberg

RE 59324 Nürnberg - Sonneberg vor der Kulisse der Metallfabrik in Eggolsheim

EG Eggolsheim mit Blick von der Bahnhofsstraße

Zugschluß des ICE 1008 München - Berlin am Bahnübergang in Eggolsheim, ebenfalls noch mit Vollschranke und Behang

Heraufziehende Gewitterwolken am Ausfahrtsignal Eggolsheim in Richtung Bamberg mit einer ausfahrenden S-Bahn Hartmannshof - Bamberg

    

Noch etwas historisches Streckenmaterial am Bahnübergang  

in Eggolsheim vom 08.07.2014

 

Diesmal ohne Gewitter aber Bewölkung bleibt im Sommer 2014 nicht aus. Am Ausfahrtsignal des Bahnhofes Eggolsheim ein ET 442 als S-1 von Hartmannshof nach Bamberg.

Und in der Gegenrichtung wie sollte es anders sein im Berufsverkehr, die S-1 von Bamberg nach Hartmannshof.

Zwischen Forchheim und Bamberg, genug Raum für ländliche Idylle, hier bei Eggolsheim.

Vor dem nächsten Zug, beschauliche Eisenbahnidylle am Eggolsheimer Bahnübergang, wenige hundert Meter südlich sind bereits Vorbereitungsarbeiten für den Streckenumbau in vollem Gange.

....und schon ist es mit der Ruhe vorbei, ICE 1008 München - Berlin mit 101 131 rauscht am BÜ vorbei.

Jogger, Radfahrer, Walker hier an den Rad- und Wanderwegen drehen viele Einheimische oder Städter ihre Runden. Günstige VGN Tickets, ausgebaute Wege und gute Wirtshäuser machen es möglich.

Und lassen wir den FTX aus Sonneberg mit Zugteil aus Würzburg einfach am BÜ vorrüberziehen in wenigen Monaten ist der Bahnübergang Geschichte.

 

...der ländliche Raum rund um Eggolsheim am 16.08.2014

 

Eggolsheim,einstiger Endpunkt des VGN jetzt mittendrin, von hier aus starten viele Wander- und Radtouren in die umliegende Region auf Grund sehr guter Erreichbarkeit vorallem für die Städter aus Nürnberg, Fürth, Erlangen und Bamberg die gern ins Grüne möchten. Geheimtip die Whysky Destille "Zur Blauen Maus" ganz in Bahnhofsnähe. 

 

Empfangsgebäude des Bahnhof Eggolsheim von der Gleisseite.

Vollbesetzter FTX nach Nürnberg, einfach nur zum Bummeln,Shoppen, Tierpark- oder Museumsbesuch in die Frankenmetropole. Bequem mit den VGN Tageskarten oder dem Bayernticket. 442 277 zwischen Buttenheim und Eggolsheim.

Gleisbauarbeiten sind sicher nicht das angenehmste für Reisende, oft mit Verspätungen und Unannehmlichkeiten verbunden. Aber auch das muß sein. Eine Gleisbaumaschine in Richtung Nürnberg durchfährt Eggolsheim.

Für das Stellen der Weichen und fast schon historisch, Spanngewichte, Drahtzugleitungen, Umlenkrollen, Formsignale und Muskelkraft, alles was das mechanische Stellwerk braucht.

Ein Trafohaus aus den 30er Jahren zur Energieversorgung des Bahnhofes, für Bahnsteiglampen, Gebäude, Schrankenmotoren und alles erforderliche im Bahnbetrieb. Die Spannung wurde aus dem Fahrleitungsnetz mittels Erdkabel genommen und auf 380 V bzw. 220 Volt heruntertransformiert.

Einfahrtsignal Eggolsheim aus Richtung Nürnberg. Fahrleitungsmast links, Wellblechbude, Formsignale aus den 30er Jahren.

Harmonisch fügt sich der ICE in die flache oberfränkische Landschaft bei Eggolsheim ein.Keine Lärmschutzwand und vernünftige Halteabstände. So ist der ICE recht gut Erreichbar auch von ländlichen Regionen aus. ICE 208 auf der Fahrt von Innsbruck nach Berlin.

Der FTX Nürnberg - Jena am Einfahrtsignal Eggolsheim.

189 060 mit einem Güterzug in Richtung Nürnberg in Höhe des Einfahrtsignales.

Ausfahrende S-Bahn in Eggolsheim in Richtung Bamberg.

ICE 1608 München - Berlin Durchfahrt Bahnhof Eggolsheim.

Am Wärterbedienten Bahnübergang in Eggolsheim E-Lok 152 157 mit Güterzug in Richtung Bamberg.

Der Bahnhof Eggolsheim nach seinem Umbau am 15.08.2023


Vom jetzigen Standort wo einst ein Feldweg entlang führte der Blick auf das neu sanierte EG Eggolsheim aus Richtung Süden.
Der Blick in Richtung Forchheim. In dieser Richtung bestehen noch Bauarbeiten, ebenso die Altgleisführung in Richtung Buttenheim lassen noch nicht die Befahrung des Mittelbahnsteiges zu. So befindet sich noch am Standort der Behelfsbahnsteig aus Metallelementen.
Mit verminderter Geschwindigkeit wegen Bauarbeiten und Gleisverschwenkung rollt der ICE 506 von München nach Hamburg durch Eggolsheim.
Einst verlief hinter der Schallschutz Mauer ein Anschlußgleis für die dort befindliche Firma, die mittels Nahgüterzug später Übergabe ab Forchheim bedient wurde. Lange her neue Konzepte verhalfen dem Industriegebäude zu neuen Leben und es zog eine Fachoberschule hier ein, die den Erhalt des Industriegebäudes garantiert.
Auch hier macht es der Stundentakt der BEG und des VGN möglich. S-Bahnverkehr im Stundentakt von Hartmannshof nach Bamberg. BR 1440 S-Bahn Nürnberg der DB Regio AG.
"Fotografiert kein Schwein", Bauelemente eines Behelfsbahnsteiges, die auf und abgebaut werden können und eine stabile Einheit bilden im Bahnhof Eggolsheim.
Passt schön zum Gebäude der Fachoberschule Eggolsheim. Der ICE 3 auf der Route von Altona nach München "donnert" durch den Bahnhof seinem Ziel München entgegen um am Abend nochmal Umlaufbedingt von München nach Berlin zu starten.



 Haltepunkt Kersbach sonst nichts...am 08.07.2014 

 

Früher war es stolz, wenn eine Gemeinde den großen Anschluß mit der Eisenbahn in die große weite Welt hatte. Begünstigt durch die Lage wurde der Gemeinde Kersbach bei Forchheim eine Station bewilligt. Zwar 1,5 km vom Ort entfernt aber durch ebene Landstraßen war der Kersbacher Bahnhof mit dem Rad oder gar zu Fuß relativ günstig und schnell zu erreichen. Ebenfalls für die weiteren umliegenden Ortschaften ist Kersbach heute mit S-Bahn Anschluß von Bedeutung. Wie vor vielen Jahren kommen viele Pendler und Schüler zum Bahnhof und nutzen das VGN Ticket zur Fahrt Richtung Erlangen, Nürnberg oder Forchheim, Bamberg. Für viele noch bequem kostenloses parken am Bahnhof. Am Bahnhof Kersbach besteht sogar Taktverkehr mit den integrierten Buslinien des VGN.

 

Kersbach war früher eine Blockstelle mit wärterbedienter Schranke und Fahrkartenverkauf. Im ersten OG befand sich eine Dienstwohnung der Bahn. Der HP Kersbach befindet sich unmittelbar an der Verwaltungsgrenze von Ober- und Mittelfranken.

 

 

Der alte sparsame Ziegelbau aus den Anfangsjahren der Station Kersbach könnte viel erzählen wenn er reden könnte. Hier befanden sich ein Warteraum und zwei Diensträume des Blockwärters im EG. Über den Fenster des OG noch die alte Innschrift.

 

Zwischen EG und Brücke befand sich der Bahnübergang mit der Ortsverbindungsstraße rechts nach Kersbach führend. Blickrichtung Forchheim.

 

Blickrichtung Erlangen, beschauliche Ruhe in Kersbach aber das täuscht. Auf Grund des ländlichen Einzugsgebietes sowie des im Bau befindlichen Gewerbegebietes unmittelbar am HP wird die Anzahl der Fahrgäste steigen.

 

Neben vielen historischen Persönlichkeiten die die Strecke im Zug bereist haben, hat sich auch das Bild der Fahrzeuge die diesen HP befahren haben ständig gewandelt. ET 442 304 mit einem FTX von Sonneberg und Jena nach Nürnberg Hbf bei seiner Durchfahrt.

 

"Schönes Fundstück"....

Mit 160 km/h donnert der ICE 1506 München - Berlin durch Kersbach. Wer von den Fahrgästen kennt Kersbach ?

In der Gegenrichtung der ICE 1509 Berlin - München an einem historischen Fahrleitungs Mastportal links aus den 30ern und rechts aus den 60er Jahren.

 

   Bildserie vom Bauzustand des Streckenabschnittes Ebensfeld - Bamberg am 26.Juni 2015

 

Ca. 1 Kilometer vor Ebensfeld kommen die beiden Strecken zusammen und verlaufen ab hier parallel bis Nürnberg.

Brücken Neubau vor Ebensfeld zur Verbindung der Ortsteile und umliegenden Ortschaften. Hier waren einst die Höhe des Einfahrtsignal Bahnhof Ebensfeld aus Richtung Lichtenfels.

Vorbereitung für den Lückenschluß der ICE Gleise aus Richtung Coburg in Richtung Unterleiterbach hinter dem HP Ebensfeld.

Der ICE Abzweig- und Überholbahnhof Unterleiterbach ca. 2 km südlich von Ebensfeld ist erreicht.

Streckenverlauf unmittelbar in der Ortschaft Unterleiterbach.

Kilometer 15,0 bei Unterleiterbach, hier enden derzeitig die Bauarbeiten, da ab hier die komplette Strecke, Strassen, Autobahn und der Main verlegt werden müßen.

Bahnhof Zapfendorf mit seinen restlich verbliebenen drei Gleisen dem Bahnhofs Neubau und den Höhengleichen Bahnsteigen erforderte immer Aufmerksamkeit und führte zu Verspätungen.

Der HP Ebing in fast stilechter Epoche III Ausführung der Deutschen Bundesbahn. Fast zu schade um abgerissen zu werden. Eigentlich schon wieder nostalgisch.

Blick in die Röhre, Untertunnelung der A 73 zwischen Ebing und Breitengüßbach.

Das Nadelöhr bei Ebing rechts Ortsverbindungsstraße, Bahnlinie, links aufgeschütteter Hang der A 73 und dahinter der Main. Hier wird nochmal "richtig Hand" angelegt im Zuges des Neubauvorhabens.

Gleiche Situation wie oben beschrieben am Einfahrtvorsignal des Bahnhofes Breitengüßbach.

Brückenbauwerk aus Bundesbahnzeiten am Km 8,8 in Breitengüßbach. Hinter der Straßenbrücke befindet sich das Einfahrtsignal von Breitengüßbach. Links durch den zweiten Brückenbogen verlief einst die in Breitengüßbach abzweigende Nebenstrecke nach Dietersdorf bei Coburg, kurz vor der thüringischen Landesgrenze. Nüchtern betrachtet war man schon mal weiter und mit der Grenzöffnung hätte sich mit Sachverstand gerade hier an dieser Stelle eine akzeptable und kostengünstigere Streckenvariante gefunden.

Durchfahrt durch den Bahnhof Breitengüßbach.

Breitengüßbach rechts der Rest des ehemaligen Anschlußes zur "Muna".

Einfahrtsignal Breitengüßbach aus Richtung Bamberg.

Zweigleisiger Streckenverlauf zwischen Breitengüßbach und Hallstadt b. Bamberg, km 5,0

Bundesbahn Rest Struktur und Neubau Architektur in Hallstadt bei Bamberg.

Rund um Bamberg befinden sich zahlreiche Gemüsefelder. Daher auch die Bezeichnung der "Bamberger Zwiebeltreter", damit waren die Gemüsebauern gemeint. Kurz vor Bamberg erstrecken sich zahlreiche Gemüsefelder direkt an der Bahn entlang. Auch gibt es noch zahlreiche "Bauernüberwege" und das auf der Hauptbahn rund um Bamberg.

Schon kurz hinter Bamberg ist das Hallstädter Einfahrtvorsignal sichtbar, daß gerade von einem VT 650 der Agilis tangiert wurde die von Bamberg nach Ebern unterwegs war.

Die nördliche Ausfahrt in Bamberg. Links eingleisige Anschlußbahn zum Bamberger Hafen. Mitte zweigleisige Hauptstrecke nach Schweinfurt und Würzburg. Rechts die zweigleisige Strecke nach Lichtenfels, Saalfeld.

Nördliche Weichenverbindungen im Bamberger Bahnhof.

Der Bahnhof Bamberg ist erreicht.

 

Ein kurzer Besuch an der NBS am 31.Oktober 2015

 

Die "blaue Brücke" bei Unterzettlitz Streckenverlauf aus Richtung Coburg.

Unverbauter Blick auf die NBS bei Unterzettlitz ca. 3 km vor Ebensfeld. Die Masten stehen in Kürze werden die Lärmschutzwände montiert.

Auf der NBS Blick in Richtung Coburg Höhe Unterzettlitz.

Und in die Gegenrichtung Ebensfeld, Bamberg.

Von der "Blue Bridge" in Richtung "Eierberge".

Blick von der NBS in Richtung Unterzettlitz. Vorbeifahrt einer RB von Saalfeld nach Bamberg.

Streckenverlauf beider Hauptstrecken nördlich von Ebensfeld mit vorbeifahrendem RE von Nürnberg nach Sonneberg.

Auf der Höhe des Standortes des EG Ebensfeld mit Blick auf die NBS Richtung Coburg.

Der Blick vom Bahnsteig Ebensfeld in Richtung Bamberg.

Und der Blick in Richtung Lichtenfels.

Bahnhofstraße in Ebensfeld mit Blick in Richtung ehemaligen Standort des EG.

ICE Abzweigbahnhof Unterleiterbach mit Blick in Richtung Ebensfeld.

Unterleiterbach mit Blick in Richtung Zapfendorf.

Etwas verloren erscheinen die zwei VT 641 des MAX im großzügig angelegten Bahnhof Unterleiterbach.

Vorläufiger Endpunkt der Bauarbeiten am Fußballplatz in Unterleiterbach.

Herangeführtes NBS Gleis in Unterleiterbach mit Blick Richtung Ebensfeld.

Gesamte Situation am vorläufigen Baustellenendpunkt in Unterleiterbach.

In den Mainauen bei Zapfendorf. Zu diesen Kiesgruben führten früher Feldbahngleise vom Bahnhof Zapfendorf zu den Abbaustellen in den Mainauen. Kiesgewinnung vor Ort für die Trasse der NBS.

Nächtliche Ruhe im HP Ebing, bald kommen die Abrißbagger.

Mit 160 km/h rauscht der FTX Sonneberg-Nürnberg mit "Nachtschwärmern" durch den HP Ebing.

....danach herscht wieder nächtliche Ruhe...

 

Diese Seite wird jetzt wärend des Umbau der ICE Strecke bis zur Inbetriebnahme im Dezember 2017 ständig aktualisiert. Das verwendete Bildmaterial stammt aus unserem Bilderarchiv meines Co-Autor``s D.S. und dem Bildarchiv Karsten Claus - Saalfelder Lokschuppen.